Klettern in Osttirol

Mehrere hundert Kletterrouten hat Osttirol vorzuweisen, viele davon in den kalkigen Lienzer Dolomiten aber auch im Granitgestein der Hohen Tauern.

Allein der Klettergarten Kreithof bei Tristach hat mit 200 Routen eine sehr große Bandbreite. Besonders für Familien geeignet ist der relativ neue Klettergarten Rabantkofel bei Nörsach mit vielen perfekt abgesicherten Routen. Viel zu bieten hat Osttirol auch in Sachen Klettersteigen. Ideal an heißen Sommertagen sind Touren durch tiefe Schluchten wie die Galitzenklamm. Wer eher den Weitblick sucht, sollte es zum Beispiel mit dem Glödis-Klettersteig aufnehmen, der auf gut 3.200 Meter Höhe hinaufführt – und freie Sicht auf Österreichs höchsten Berg erlaubt, den Großglockner.

Sportklettern in Osttirol

Mit mehreren hundert Kletterrouten ist Osttirol ein beliebtes Ziel für Kraxelfans. Allein der Klettergarten Kreithof nahe Tristach bietet mit rund 200 Routen zwischen dem 3. und 8. Schwierigkeitsgrad in festem Kalk vielseitige Kletterei. Eine große Auswahl bietet auch das Gebiet an der Dolomitenhütte, jedoch vor allem für fortgeschrittene Kletterer. Am Rabantkofel – einem familienfreundlichen Klettergarten – kommen Anfänger und Könner gleichermaßen auf ihre Kosten.

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Mehrseillängen-Routen in Osttirol

Am Laserz finden Kletterer die größte Auswahl an Mehrseillängen-Touren, allerdings durchweg anspruchsvolle und an der Südwand sogar nur Profis vorbehaltene. Beliebt ist die Tour auf plattem Fels zur Kleinen Gamswiesenspitze (4. Grad). Hoch hinaus geht es auch auf den beiden Strecken zur Kleinen und Großen Teplitzer Spitze. Richtig knackig sind die oft stark überhängenden Routen am Roten Turm. Niveau: 8 bis 9+.

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Klettersteige in Osttirol

Insbesondere in den Lienzer Dolomiten gibt es viele Klettersteige: Da sind Schlucht-Steige, wie der durch die Galitzenklamm entlang rauschender Wasserfälle sowie der etwas anspruchsvollere Steig durch die Pirknerklamm. Da ist der Glödis-Klettersteig, der hoch hinaus auf den gleichnamigen, 3.206 Meter hohen Gipfel führt, aber schon von leicht fortgeschrittenen Kletterern zu bewältigen ist. Und wer etwas Besonderes sucht, sollte den mittelschweren Madonnen-Klettersteig ausprobieren, der nach einer „Felsenmadonna“ benannt ist.

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Kletterparks in Osttirol

Mit dem Kletterpark Schlossberg in Lienz hat die Region einen der größten Hochseilgärten Tirols. 17 Parcours mit 180 Kletterstationen in bis zu 20 Metern Höhe, 35 Flying Foxes und ein Kidspark für Kinder ab 2 Jahren werden den Besuchern dort geboten. Schön gelegen ist auch der Waldseilpark Galitzenklamm, der mehrere Parcours in drei Schwierigkeitsgraden in bis zu 12 Metern Höhe bereithält. Höhepunkt ist auch hier die Fahrt mit einem Flying Fox.

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Familienklettern in Osttirol

Er ist relativ neu, hat einen kurzen Zustieg und seine Routen sind bestens gesichert: Im Klettergarten Rabantkofel fühlen sich vor allem Familien mit Kindern wohl. Insbesondere im unteren Schwierigkeitsbereich kann aus einem großen Routenangebot gewählt werden. Und am Schluss haben sich alle eine Stärkung verdient – beim Chrysanthner Wirt direkt unterhalb.

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