10 Dinge, die ein Tiroler nie sagen würde
1. “Das ist mir zu viel Schnee“
Wird man wohl kaum aus dem Mund eines Tirolers hören. Ein tief verschneiter Tiroler Winter hat was.
2. “Wie bitte?“
Hat ein Tiroler nicht genau verstanden, was du gesagt hast, dann sagt er „Woos?“ oder „Ha?“.
3. „Stilles Mineralwasser aus der Flasche schmeckt einfach am besten“
Unser Trinkwasser aus den Bergen ist so rein wie sonst fast nirgends auf der Welt. Wenn ein Tiroler stilles Mineralwasser trinkt, dann nur, weil absolut kein Wasserhahn in der Nähe ist, im Restaurant kein Leitungswasser serviert wird oder die Flasche im Supermarkt mit etwas anderem verwechselt wurde.
4. „Ich steh nicht so auf Berge“
Der Tiroler liebt die Berge, insbesondere den vor seiner Haustür, den sogenannten „Hausberg“ des jeweiligen Ortes.
Somit weiß der Tiroler immer, wo er hin gehört, was ihm schon eine gewisse Sicherheit gibt.
5. „Grüß Gott“ (am Berg)
Es gilt die 1000m-Grenze. Ab dieser Meereshöhe sind alle miteinander per „Du“. Ein „Grüß Gott“ wäre ein Fauxpas.
6. „Skifahren? Hab ich nie gelernt.“
Auch wenn es außerhalb der Tiroler Grenzen kaum geglaubt wird: Es gibt Tiroler, die nicht gerne Ski fahren und denen deshalb die Übung fehlt. Aber gelernt hat es so ziemlich jeder bei uns. Obwohl wir nicht mit Skiern geboren werden. Das ist ein Gerücht.
7. “Ich spreche lieber Hochdeutsch als Tiroler Dialekt.“
Würde das ein Tiroler behaupten, wäre das eindeutig gelogen. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob jeder Tiroler wirklich Hochdeutsch sprechen kann. Braucht er ja nicht, ein Tiroler kann immer deutlich machen, was er meint.
8. „Was ich heute zum Zeltfest anziehe? Meine Jeans natürlich!“
Ein Dirndl haben nahezu alle Tirolerinnen im Schrank. Es schmeichelt der Figur, hebt jedes Dekolleté und unterstreicht dadurch die Weiblichkeit. Warum sollten wir nicht jede Gelegenheit nützen, so einen Hingucker zu tragen? Eben! Für die Burschen gibt es für solche Feste die praktischen Lederhosen, die niemals gewaschen werden und trotzdem gut aussehen.
9. “Kann ich bitte eine Tüte haben?“
Das heißt „A Sakkkl bitte“. Ja, richtig gelesen, mit mindestens drei „k “ ausgesprochen.
10. “Tschüss!“
Auch wenn sich dieser Gruß so mancherorts immer wieder durch setzt, der Urtiroler verabschiedet sich mit „Pfiati“!
*Mit dem „Tiroler“ sind natürlich Madln und Buabn gleichermaßen gemeint ;-)