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Alpenblumen in Tirol bestimmen

Aktualisiert am 20.06.2018 in Unterhaltung

Blumenwiese im Nationalpark Hohe Tauern, © Nationalpark Hohe Tauern © Nationalpark Hohe Tauern

Bei den vielen Bergtouren in den Alpen versuche ich natürlich immer die Namen der wichtigsten Gipfel zu kennen. Anders ging es mir bisher mit den Alpenblumen, die man Frühjahr bis Herbst in den Tiroler Alpen sieht. Jedes Jahr habe ich es auf die nächste Wandersaison verschoben, zumindest die wichtigsten Alpenblumen beim Namen zu kennen. In diesem Jahr habe ich erstmals versucht, ein Verzeichnis anzulegen, welches natürlich weiter wachsen soll (ich freue mich auf Hinweise). Die nachfolgenden Blumenbilder wurden überwiegend in Osttirol (Virgental) und im Karwendelgebirge aufgenommen.

Edelweiß

Am Edelweiß kommt natürlich niemand vorbei – viele Klischees inspirieren uns beim Anblick dieser genügsamen Blume. Man findet es selten, wenn dann ab einer Höhe von 1.500 bis über 3.000 Meter. Es mag steinigen Untergrund und ist unter strengem Naturschutz.

Edelweiß, © Naturpark Hohe Tauern / RiederEdelweiß © Naturpark Hohe Tauern / Rieder

Rotes Männertreu

Das ist eine Orchideenart, die am besten auf mageren, kalkhaltigen Böden ab 1.500 Metern gedeiht. Die Pflanze kommt sehr selten vor.

Rotes MännertreuRotes Männertreu

Blauer Eisenhut

Den blauen Eisenhut findet man häufig auf Almwiesen – er braucht nährstoffreichen Boden und gedeiht am besten in einer Höhe um 2.300 Meter.

Blauer Eisenhut, © Naturpark Hohe Tauern / RiederBlauer Eisenhut © Naturpark Hohe Tauern / Rieder

Vogel-Wicke

Die Vogel-Wicke wächst auf Wiesen und auch am Waldrand. Die Pflanze kann teilweise bis zu 2 Meter hoch werden.

Vogel-WickeVogel-Wicke

Teufelskralle

Eine meiner Lieblingspflanzen. Wird auch Rapunzel genannt und kommt auf mageren Almweiden vor.

TeufelskralleTeufelskralle

Arnika

Arnika gehört zu den Korbblütlern und wird als Heilpflanze sehr geschätzt. Arnika steht unter Schutz.

ArnikaArnika

Küchenschelle

Auf dem Bild sieht man sie kurz vor der Blütenreife – eine typische Trockenpflanze, die zu den Hahnenfußgewächsen gehört.

Küchenschelle, © Nationalpark Hohe Tauern / Philipp VollnhoferKüchenschelle © Nationalpark Hohe Tauern / Philipp Vollnhofer

Glockenblume

Immer wieder schön, wenn sie auch sehr häufig in Lagen zwischen 1.500 und 2.800 Meter vorkommen. Blütezeit: Juli-August. Die Glockenblume bevorzugt saure Böden.

Glockenblume, © Nationalpark Hohe Tauern Glockenblume © Nationalpark Hohe Tauern

Gold-Pippau

Die Gold-Pippau mag feuchte Wiesen von 1.200 bis über 2.800 Meter, blüht bis in den September.

Gold-PippauGold-Pippau

Primel

Die Art kommt meist in Höhenlagen von 1.900 bis 2.700 Meter auf kalkarmen, feuchten Böden vor.

Klebrige Primel, © Nationalpark Hohe Tauern / RiederKlebrige Primel © Nationalpark Hohe Tauern / Rieder

Glockiger Enzian

Für mich der Klassiker unter den vielen Enzian-Pflanzen. Wächst auf Magerwiesen und auf steinigem Boden und blüht bis in den August hinein.

Glockiger Enzian & Küchenschelle , © Nationalpark Hohe Tauern / Paul Strieder Glockiger Enzian & Küchenschelle  © Nationalpark Hohe Tauern / Paul Strieder

Schwarze Akelei

Wird auch schwarzviolette Akelei genannt. Gehört zu den Hahnenfußgewächsen und kommt bis in Höhenlagen von 2.000 Metern vor.

Schwarz violette AkeleiSchwarz violette Akelei

Bayrischer Enzian

Diese Art aus der Enzianfamilie hat kleinere Blüten und besitzt am Ende des Blütenstängels keine Blattrosette. Er wächst auf feuchten Wiesen und auch auf felsigem, kalkhaltigen Untergrund. Vorkommen von 1.500 bis 2.500 Meter.

Bayrischer EnzianBayrischer Enzian

Breitblättriges Knabenkraut

Gehört zur Familie der Orchideen und blüht im Juni und Juli bis zu einer Seehöhe von über 2.000 Meter.

Breitblättriges Knabenkraut, © Nationalpark Hohe Tauern / RiederBreitblättriges Knabenkraut © Nationalpark Hohe Tauern / Rieder

Alpendost

Alpendost gehört zu den Korbblütlern und weist ziemlich viele Blüten auf (deshalb natürlich auch der etwas altmodische Name „Dost“). Es handelt sich um eine sehr ausdauernde, genügsame Pflanze, die bis zu einer Höhe von 3.000 Meter vorkommen kann.

Alpendost, © Nationalpark Hohe Tauern / Vanessa SzoporyAlpendost © Nationalpark Hohe Tauern / Vanessa Szopory

Gelber Eisenhut

Der Gelbe Eisenhut gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und mag nährstoffreiche Böden, am besten in der Nähe von Bächen und Flüssen. Vorkommen bis zu 2.300 Meter – besonders verbreitet ist auch der blaue Eisenhut.

Gelber EisenhutGelber Eisenhut

Wiesen-Schafgarbe

Auch sie gehört zu den Korbblütlern und bevorzugt trockene Standorte und Magerwiesen. Vorkommen bis 2.800 Meter, sehr beliebte Heilpflanze.

Wiesen-Schafgarbe, © Nationalpark Hohe TauernWiesen-Schafgarbe © Nationalpark Hohe Tauern

Enzian

Blüte von Juni bis Oktober. Ist auf Weiden und Bergwiesen bis 2.000 Meter zu finden.

EnzianEnzian

Wiesen-Augentrost

Gehört zur Familie der Rachenblütler und kommt auf mageren Wiesen und Weiden von Juli bis Oktober vor.

Wiesen-AugentrostWiesen-Augentrost

Schwarzrandige Schafgarbe

Diese Pflanze braucht kalkreiche Böden und ist meist auf mageren oder steinigen Flächen bis zu 2.400 Meter zu finden.

Schwarzrandige SchafgarbeSchwarzrandige Schafgarbe

Wald-Storchschnabel

Der Wald-Storchschnabel gehört zu den Storchschnabelgewächsen und ist eine langstielige Pflanze, die bis zu einer Höhe von 2.500 Meter auf Almwiesen vorkommt.

Wald-StorchschnabelWald-Storchschnabel

Leimkraut

Leimkraut wird zu den Nelkengewächsen gezählt (auch Taubenkropf Leimkraut genannt), bevorzugt karge Standorte und blüht von Juni bis September.

LeimkrautLeimkraut

Türkenbund

Sie gehört zu den Liliengewächsen, ist eine sehr ausdauernde Pflanze und wird bis zu 150 cm hoch.

Türkenbund, © Naturpark Hohe TauernTürkenbund © Naturpark Hohe Tauern

Trollblume

Die Trollblume bevorzugt feuchte Wiesen und Bachränder und ist bis zu einer Höhe von 2.700 Metern zu finden. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.

Trollblume, © Nationalpark Hohe Tauern / KurzthalerTrollblume © Nationalpark Hohe Tauern / Kurzthaler

Eckard Speckbacher ist viel unterwegs: in großen Städten, fernen Ländern und natürlich in Tirol. Er ist auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen: Geheimplätze, Restauranttipps und Hotels mit Charme werden von ihm entdeckt.

Eckard
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