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Marius Buhl

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten

Aktualisiert am 28.03.2022 in Magazin, Fotos: Matthias Ziegler

Alle paar Monate kommen in Imst die Tiroler Bauern zusammen und versteigern, was ihnen am heiligsten ist: ihr Grauvieh. Auch ein alter Bauer aus dem Pitztal und seine Enkelin wollen eine Kuh zu Geld machen. Aber nicht um jeden Preis.

Hallo, ihr Schönen! Aus den Tiroler Tälern kommt das Grauvieh ins Agrarzentrum West in Imst, um für Händler aus ganz Europa in der Manege Spalier zu laufen.Hallo, ihr Schönen! Aus den Tiroler Tälern kommt das Grauvieh ins Agrarzentrum West in Imst, um für Händler aus ganz Europa in der Manege Spalier zu laufen.

So also geht es los: Mit einem älteren Mann, der um 6 Uhr morgens sein Auto samt Hänger auf einen Parkplatz in Imst steuert, noch eine Schleife dreht und dann zum Halten kommt. Schlohweiß die Haare, sehnig der Körper, ein zäher Bauer aus dem nahe gelegenen Pitztal, 76 Jahre alt. Die Berge ringsum hat er schon so oft gesehen, dass er, als er nun aus seinem Wagen steigt, gar nicht mehr wahrnimmt, wie sie orange betupft in der Morgensonne stehen, unbeeindruckt von dem Spektakel, das heute unten stattfinden wird und in dem der Alte, er heißt Werner Deutschmann, eine wichtige Nebenrolle spielen wird. Er geht um sein Auto herum und öffnet eine Klappe am Hänger. Auftritt des Stars.

Marktgeschrei im Morgengrauen: Die Bauern und Viehhändler verschaffen sich einen Überblick über das Angebot.Marktgeschrei im Morgengrauen: Die Bauern und Viehhändler verschaffen sich einen Überblick über das Angebot.

Ihr Name ist Tamara. Stattlicher Schädel, die Hörner steil aufgebogen, wunderschönes, eisenfarbenes Fell. Eine Graue, so sagt es der Bauer, Tiroler Grauvieh, eine der seltensten und ältesten Rinderrassen Europas. Tamaras dunkles Maul ist hell gesäumt, der Rücken schnurgerade, die Ohren flauschig wie bei einem Stofftier. Anmutig der Gang, als sie nun den Hänger verlässt und den Blick freigibt auf eine Zahl, die ihr mit schwarzer Farbe auf die Flanke gestrichen wurde. 154. Es ist die Zahl, die ein Ansager später in die Manege brüllen wird, die sich Händler in ihre Notizbücher kritzeln werden: Tamara soll heute versteigert werden.

Alle paar Monate fahren die Bauern aus den Tiroler ler Tälern mit ihren Grauen herab nach Imst, zum Agrarzentrum West, einer ausladenden Messehalle aus Holz, deren heiligster Raum die Manege ist. Unten die mit Stroh ausgelegte Fläche, ringsum die steile Tribüne für das Publikum. Manchmal bieten die Bauern aus St. Anton und Navis, aus Wenns, Kappl und Gschnitz gegenseitig auf ihre Viecher, wenn sie gerade Platz im Stall haben oder sich vergrößern wollen. Die meisten Kühe gehen aber hinab nach Italien, zu Zwischenhändlern, die in der Manege ganz unten sitzen, zu erkennen an ArmaniHemden und Lederslippern. Die Händler aus Italien verkaufen die Kühe weiter, oft an größere Betriebe, manche weit entfernt von den steilen Alpentälern.

Werner Deutschmann hat wenig Mühe, seine Graue zum ersten Stopp des Tages zu führen, zur Waschkammer. Mit geübten Griffen braust er sein Tier ab, den Mist am Hinterteil, den verkrusteten Dreck an der Flanke. Deutschmann hat sich einen Ruf erarbeitet als einer der besten Grauviehzüchter Tirols, seine Kühe werden von der Jury regelmäßig in die höchste Kategorie eingestuft, wodurch sie immer wieder Höchstpreise erzielen. Und diese hier ist besonders wertvoll: Tamara ist trächtig, in drei Wochen wird sie ein Kalb gebären. Wer Tamara ersteigert, bekommt zwei Tiere.

Ihr Vater hieß Bantus, ein Stier, den Werner Deutschmann zusammen mit einigen anderen Bauern aus dem Pitztal gehalten hat. Den Stier samen sie ab und befruchten damit ihre Kühe, in diesem Fall Tatjana, ein stattliches Tier, 6.000 Liter Milch pro Jahr. Mit drei Jahren kalbte Tatjana, am 7. November 2018. Das Kalb taufte Deutschmann Tamara.

Er führt sie nun weiter auf eine Waage, mit deren Hilfe Tamaras Gewicht ermittelt werden soll. Die Waage in Imst bedient seit 21 Jahren Andreas Gleirscher aus dem Stubaital, der alle Tricks kennt. Der beliebteste: Bauern lassen ihren Fuß scheinbar unbemerkt mit auf der Waage stehen, um die Kuh schwerer erscheinen zu lassen. „Fuuuaß weg“, ruft Gleirscher dann, auch heute ist es schon passiert. Auf 610 Kilogramm hat Werner Deutschmann seine Kuh vorhin geschätzt, nun wartet er, bis die Waage sich eingependelt hat und Gleirscher das Ergebnis verkündet. „613 Kilo”, ruft der. Deutschmann nickt.

Als Tamara aus der Schleuse ins Freie tritt, warten bereits drei Männer vom Grauhviehzuchtverband auf sie. Werden die Kühe anderswo längst per DNA-Bestimmung kategorisiert, vertraut der Tiroler Grauhviehzuchtverband noch auf das Auge seiner Expertenriege. Auf Klemmbrettern notieren sie Noten für verschiedene Kategorien; eins ist der niedrigste, neun der höchste Wert. Es geht dabei um Merkmale wie Beckenneigung der Kühe, Klauenschluss, Euter-Reinheit oder Bemuskelung. „9, 8, 8, 8“ notieren die Prüfer. Sie stufen Tamara in die erste und höchste Kategorie ein, mit nur einer weiteren Kuh ihres Alters an diesem Tag. Ein Topmodell, mal wieder. Werner Deutschmann lächelt.

Der Pitztaler Bauer Werner Deutschmann, 76 Jahre alt, mit seiner Topkuh Tamara.Der Pitztaler Bauer Werner Deutschmann, 76 Jahre alt, mit seiner Topkuh Tamara.

In der Waschkammer werden die Kühe vor der Versteigerung gereinigt.In der Waschkammer werden die Kühe vor der Versteigerung gereinigt.

Preis-Tattoo: Mit Farbe wird den Kühen eine Nummer auf die Flanke gemalt. Tamara hat die 154Preis-Tattoo: Mit Farbe wird den Kühen eine Nummer auf die Flanke gemalt. Tamara hat die 154

Mehr als 3.000 Jahre ist es her, dass die ersten Vorfahren von Tamara in Tirol weideten. Vermutlich waren es wandernde Völker aus Südostasien, die sich in den engen Tälern und auf den Almen niedergelassen und auch ihr Vieh mitgebracht hatten, ein einfarbiges Kurzhornrind. Dieses Tier, auch „Torfrind“ genannt, kreuzten später die Alemannen, die während der Völkerwanderung nach Tirol kamen, mit ihrem eigenen, silbergrauen Vieh. In der Abgeschiedenheit der Bergtäler entwickelten sich nun lokale Schläge des heutigen Grauviehs, das über die Jahrhunderte die Wiesen abgraste, sie vor der Bewaldung bewahrte und damit die typische Tiroler Berglandschaft prägte – bis die Rasse in den Sechzigerjahren fast verdrängt worden wäre.

Damals, so erklärt es Raphael Kuen, der Chef des Grauhviehzuchtverbands, hätten viele Bauern lieber auf Rassen mit höheren Milcherträgen gesetzt, auf Holsteiner zum Beispiel, die für rund 80 Prozent der weltweiten Milchproduktion verantwortlich sind und die immer wieder mit Rekorden von sich reden machen. Die Kuh Nelly etwa, aus Feistritz an der Drau in Kärnten, regelmäßiger Stargast in den Artikeln der Landwirtschaftszeitungen. Rund 225.000 Liter Milch hat sie in ihrem Leben bislang gegeben, etwa eine Million Gläser, Weltrekord. Und kein Vergleich zum Grauvieh: Die geben im Schnitt rund 5000 Liter pro Jahr. Macht in den 16 Lebensjahren von Nelly nur rund 80.000 Liter.

Das Grauvieh hat andere Qualitäten – ist zum Beispiel eine sogenannte Zweinutzungsrasse, nicht nur Milch-, sondern auch Fleischkuh. Eine Delikatesse, sagt Kuen, niedriger Fett-, dafür hoher Eiweißgehalt. „Graue”, sagt Kuen, „sind die wertvollsten Tiere der Alpen.“ Geländegängig seien sie wie sonst nur Ziege oder Steinbock, sie kämen damit hoch hinauf auf die steilsten Wiesen Tirols, was erklärt, warum die hiesigen Bauern sie so schätzen: Vier von fünf Tiroler Grauviehbetrieben liegen auf einer Seehöhe von 1.000 Metern und höher. Fast das gesamte Jungvieh wird im Sommer gealpt.

Kosmetik für Kühe: Die Hörner werden mit Glasscherben gereinigt und danach eingeölt, damit sie hübsch und gesund glänzen.Kosmetik für Kühe: Die Hörner werden mit Glasscherben gereinigt und danach eingeölt, damit sie hübsch und gesund glänzen.

Die Experten vom Grauviehverband ordnen die Kühe auf einer Skala von eins bis neun ein. Tamara gehört zur höchsten Kategorie.Die Experten vom Grauviehverband ordnen die Kühe auf einer Skala von eins bis neun ein. Tamara gehört zur höchsten Kategorie.

Was bist du mir wert? Ein prächtiges Exemplar Grauvieh wird bei der Versteigerung durch die Manege geführt. Mit den Nummerntafeln können die Händler ihre Gebote abgeben.Was bist du mir wert? Ein prächtiges Exemplar Grauvieh wird bei der Versteigerung durch die Manege geführt. Mit den Nummerntafeln können die Händler ihre Gebote abgeben.

Werner Deutschmann hat Tamara mittlerweile im Stall des Agrarzentrums angebunden, neben den rund hundert anderen Tieren, die heute veräußert werden sollen. Manchmal hört man für Sekunden nur das Gemurmel der Bauern, dann muht eins der Tiere und alle anderen steigen mit ein. Weil nebenan auch die Versteigerung begonnen hat, ist die Halle erfüllt von einer Kakofonie aus Kuhgebrüll und Ansagerstimme. Tamara wirkt unbeeindruckt. Deutschmann nimmt etwas Öl und reibt ihr damit die Hörner ein, bis sie glänzen. Wenn jemand vorbeikommt, um sich Tamara anzuschauen, könnten solche Details den Ausschlag geben, hofft er. „Es geht darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen“, sagt er. Noch fünf Kühe, dann ist Tamara an der Reihe. 

Regina ist gekommen, Werners Enkelin. 25 Jahre alt, praktische Kleidung, halblange, braune Haare. Seit drei Jahren ist Regina Werners Nachfolgerin auf dem heimischen Hof in Wenns im Pitztal, verantwortlich für die derzeit fünf Kühe, die zwei Pferde, die Ziege und die Hühner, mehr aus Leidenschaft für die Sache denn als Brotjob. Neben der Landwirtschaft  arbeitet Regina Deutschmann noch als medizinische Masseurin in Imst.

Heute hat sie sich den halben Tag freigenommen, um Tamara zu versteigern. „Manche gehen auf die Jagd oder spielen Golf, wir haben halt diesen Fimmel mit dem Vieh.“

Abschiedsschmerz: Vor drei Jahren wurde die Kuh Tamara im Pitztal geboren, vor drei Jahren hat Regina Deutschmann den Hof ihrer Großeltern übernommen. Trennen sich nun die Wege?Abschiedsschmerz: Vor drei Jahren wurde die Kuh Tamara im Pitztal geboren, vor drei Jahren hat Regina Deutschmann den Hof ihrer Großeltern übernommen. Trennen sich nun die Wege?

Die Kühe lassen sich die Aufregung bei der Imster Viehmesse nicht anmerken. Auch Tamara wirkt entspannt.Die Kühe lassen sich die Aufregung bei der Imster Viehmesse nicht anmerken. Auch Tamara wirkt entspannt.

Noch vier Kühe. 

Immer wieder schleichen nun potenzielle Käufer um Tamara herum, zuerst mit Abstand, dann zunehmend näher. Es hat sich herumgesprochen, wie hoch Tamara eingestuft wurde von der Jury.

Regina hat sich eine Bürste genommen, streift sie Tamara zart durchs Fell, krault ihr den Kopf. „Wir haben am selben Tag Geburtstag, am 7. November“, sagt sie, während sie ihr mit einem Tuch sanft das Euter abreibt. Die dreijährige Tamara, das ist für Regina Deutschmann aber auch die Kuh, die sie begleitet, seit sie sich vor exakt drei Jahren entschlossen hat, dieses Abenteuer einzugehen: einen Bauernhof übernehmen. „Ich will sie eigentlich überhaupt nicht hergeben“, sagt sie. Das Problem: Sie muss. Der Platz im heimischen Stall ist jetzt schon zu eng, wenn Tamara in drei Wochen kalbt, geht es nicht mehr. Eine Schmerzgrenze haben sie und Opa sich dennoch gesetzt: 2.500 Euro wollen sie haben für ihre Vorzeigekuh. Und wenn es irgendwie geht, soll Tamara in Tirol bleiben. „Dann kann ich mal hinfahren und sie besuchen“, sagt Regina. „Schauen, wie es ihr geht.“

Noch drei.

Ein befreundeter Bauer kommt vorbei. „Schau a bissl interessierter, das treibt den Preis gleich hoch”, sagt Deutschmann.

Noch zwei.

Regina bindet Tamara los und führt sie zur Manege.

Noch eine.

Ein letztes Mal tätschelt Werner Deutschmann seiner Kuh den Rücken, dann geht er auf die Zuschauerränge. Jetzt der Ansager: „Und als Nächstes die Nummer 154, Tamara, die Kuh vom Deutschmann Werner aus Wenns im Pitztal.“ Und er hebt noch mal die hohe Bewertung hervor, den Beckenstand und die Widerristhöhe. „1.300 Euro ist das Minimum“, ruft er. Dann beginnt das Spiel: Die potenziellen Käufer, die italienischen Händler unten, die Bauern oben, heben so unscheinbar und flink die Hand, dass ihre Bewegungen kaum wahrzunehmen sind. Nur der Ansager scheint alles im Blick zu haben: „1.320, 1.340, 1.360, 1.380, 1.400 …”, brüllt er. Der Preis steigt und steigt, bis nur noch ein italienischer Händler und ein Tiroler Jungbauer übrig sind, die sich gegenseitig über die 2.000-Euro-Grenze treiben. Dann steigt der Händler aus, jetzt wäre der Jungbauer der Sieger.

Der Ansager: „2.280, jemand mehr?, 2.280 zum ersten, 2.280 zum zweiten, 2.280 zuuuum … letzten Mal.“ Tamara ist versteigert.

Oder?

Unten in der Manege hebt Regina Deutschmann die Hand. Sie schaut hinauf auf die Tribüne, zu Opa Werner, der schüttelt unmerklich den Kopf. Regina zögert keine Sekunde. Sie winkt ab. „Wird nicht abgegeben“, ruft der Ansager. Eine letzte Option für die Bauern, damit sie ihre Kühe nicht zu Billigpreisen hergeben müssen, falls niemand hoch genug bietet. „Es war einfach zu wenig“, sagt Regina Deutschmann fünf Minuten später, als sie wieder im Stall steht, Tamara angebunden. Sie lächelt.

Zehn Minuten später kommt ein Bauer mit Hut aus Navis im Wipptal und bietet 2.500 Euro.

Regina und Werner Deutschmann schauen sich kurz an.

Dann schlagen sie ein.

Vom Pitztal ins Navistal sind es 94 Kilometer: Tamara und der neue stolze Besitzer einer 8,25-Punkte-Kuh.Vom Pitztal ins Navistal sind es 94 Kilometer: Tamara und der neue stolze Besitzer einer 8,25-Punkte-Kuh.

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Marius ist freier Journalist und lebt in Freiburg im Breisgau. Er schreibt Reportagen und Porträts, thematisch gern zu Klima, Sport, Gesellschaft. Weil er als Kind davon träumte, Skiprofi zu werden, freut er sich heute über jede Recherche, für die er in die Berge fahren darf.

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