Sanfte Tallandschaft mit Felsenkrone: Das weite Becken zwischen dem imposanten Kaisergebirge im Süden und dem Rand der Chiemgauer Alpen im Norden bildet die Ferienregion Kaiserwinkl.
Die zackige Felskrone des Wilden Kaisers überragt die ansonsten von sanften Hügeln geprägte Landschaft. Größter Ort ist mit 4.200 Einwohnern das östlich gelegene Kössen, dessen alte Bauernhäuser mit prächtigen Fassadenmalereien glänzen. Rauschend bahnt sich die Tiroler Ache, ein bei Wildwasser-Sportlern beliebter Gebirgsfluss, ihren Weg durch den Ort. Die hiesige Geschäftigkeit und das bunte Treiben sucht man in Rettenschöss, dem kleinsten Dorf der Region, vergebens. Es liegt ganz im Westen nahe dem Unterinntal und ist ideal für Ruhesuchende. Stattliche, 800 Jahre alte Bauernhäuser finden sich auch hier. In der Umgebung gibt es zahlreiche Wanderwege – auch grenzüberschreitende, denn die Grenze zu Bayern ist nur wenige Kilometer entfernt.
Wo Langläufer auf Ballonfahrer treffen
Herz des Kaiserwinkls ist der Walchsee mit der gleichnamigen Gemeinde. Schwimmen, Wasserski- und Tretbootfahren, Surfen, Segeln oder Fischen – der See lädt zu allerhand Vergnügungen auf dem Wasser ein. In der kalten Jahreszeit sind Wintersportler mit den Skigebieten Hochkössen und Zahmer Kaiser pistenmäßig bestens versorgt. Wer es lieber nordisch mag, findet im Kaiserwinkl mehrere Langlaufzentren und ein vielfältiges Loipenangebot vor. Eine alljährliche Besonderheit ist die Ballonfahrerwoche „Alpin Ballooning“ im Jänner: Unzählige farbenprächtige Heißluftballons erheben sich dann für Wettfahrten in den Kaiserwinkl-Himmel.
Die zackige Felskrone des Wilden Kaisers überragt die ansonsten von sanften Hügeln geprägte Landschaft. Größter Ort ist mit…