Die kurze, leichte Kulturwanderung führt auf historischen Pfaden im Grenzgebiet von Tirol und Bayern zur Ruine der Porta Claudia, eine Befestigungsanlage aus Zeiten des 30-jährigen Krieges. Claudia de‘ Medici, Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol, ließ im Jahr 1633 diese Talsperre zwischen Tirol und Bayern errichten. Sogar Johann Wolfgang von Goethe beschreibt in seinem „Reisebericht nach Italien“ die Porta Claudia als einen Wall, der das Tal beschließt und an die Berge angrenzt. Aufgrund mehrerer Stufen ist die Runde nicht für Kinderwagen geeignet.

Themenwanderung
Ausgangspunkt
Pfarrkirche Scharnitz
Tourenziel
Porta Claudia
Endpunkt
Pfarrkirche Scharnitz
Gebirgszug
Wettersteingebirge
Länge
2,1 km
Gehzeit gesamt
0 h 27 min
Merkmale
- Rolli- Wandertour
- Rundwanderung
Schwierigkeit
leicht (Wanderwege)
Höhenlage
Höhenmeter bergauf 90 m
Höhenmeter bergab 90 m
Kondition*
Technik*
Beste Jahreszeit*
* Es handelt sich hier um Richtwerte und Empfehlungen. Bitte beachten Sie Ihre persönlichen Fähigkeiten und die aktuelle Wetterlage. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Haftung übernommen werden.
Öffentliche Anreise
- mit Öffis erreichbar
Buslinie 432, Haltestelle Scharnitz Gemeindeamt. Bahnhof Scharnitz
Parken
Mehrere öff. Parkplätze, u.a. Parkplatz Länd (Hinterautalstraße)
Einkehrmöglichkeiten
diverse Gasthöfe in Scharnitz
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Streckenbeschreibung
Der Spaziergang beginnt an der Pfarrkirche in Scharnitz. Direkt gegenüber die Porta-Claudia-Straße nehmen und dieser bis zur Abzweigung „Kalvarienberg“ folgen. Ein kurzer Anstieg führt in den Wald und entlang der Kreuzwegstationen. Bald kommt man an einer kleinen Kapelle vorbei und wandert weiter zur Ruine der Porta Claudia. Retour den selben Weg nehmen oder alternativ neben dem Flusslauf der Isar entlang zurück zur Kirche.