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Wasseralb
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Der Wasseralb ist eine der vier Elemente, welche im Mythos rund um die Gemeinde Grins erfahrbar ist. Auf Basis der Skizzen von Erich Horvath hat Christian Moschen die vier Elemente aus Cortenstahlblech umgesetzt.
Der Mythos, der sich um den Ort Grins rankt, handelt von den vier Albigen. Diese verkörpern die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Ein Riese überlistete diese Wesen und konnte sie zähmen. So lebte Grins jahrzehntelang in Frieden und blieb von Naturkatastrophen verschont. Doch aus Unachtsamkeit befreite einer der Dorfbewohner die Albigen, die nun wieder über die kleine Gemeinde herfielen.
Es war die Glocke eines Hirten, die Feuer- und Wasseralb in eine Felsspalte lockte. Die Erde wich dem Zorn und die vereinten Kräfte der Elfen ließen das Schellenloch entstehen, eine warme, sprudelnde Quelle. Dieses befindet sich am nördlichsten Punkt des Erdalb-Rundweges, wo man noch heute ab und zu den Klang der Schelle hören kann. Durch die Kraft der Schelle und des Himmels versöhnten sich Erd- und Luftalb und es kehrte Frieden ein. Seitdem wachen die vier Alben über das Dorf und deshalb wurden ihnen diese Wege gewidmet.
Wasseralb
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