Anreise mit den Öffis
Matrei am Brenner mit S-Bahn im 30-Minuten-Takt von Innsbruck, Matrei und vom Brenner.
Das Gschnitztal ist eines der schönsten Täler Tirols, wagen wir zu behaupten. Der Gschnitztal-Radweg ist die leichteste und gleichzeitig eine landschaftlich wunderbare Möglichkeit, das gesamte Tal auf zwei Rädern zu erkunden.
Einfacher und familienfreundlicher Radweg mit moderater Steigung, ideal für Gravelbikes, E-Bikes oder entspannte Touren mit der Familie. Die Strecke führt durch die ursprüngliche Berglandschaft des Gschnitztals und punktet mit einem abwechslungsreichen Mix aus gut ausgebauten asphaltierten Wegen und leicht befahrbaren Schotterabschnitten entlang des Gschnitzbachs. Highlights der Tour sind die weiten Trinser Felder mit ihren Heustadeln, der Alpakahof der Familie Mader und die Kneippanlage „Lahnwiesen“, die zur Erholung einladen. Unterwegs locken charmante Einkehrmöglichkeiten wie die „Pumafalle“ oder das Restaurant „Liftstüberl“. Die Route bleibt dabei stets landschaftlich reizvoll, mit beeindruckenden Ausblicken auf die markanten Gipfel wie Kirchdachspitze, Habicht, Feuersteine und Tribulaune. Eine ideale Tour für Natur- und Genussliebhaber, ohne große technische Anforderungen.
Der Gschnitztalradweg beginnt beim Bahnhof Steinach und zweigt dort vom „Wipptalradweg“ 30 ab. Nach Überquerung der Bundesstraße führt noch im Ort beim Kurpark die Mountainbiketour 528 nach „Nösslach-Obernberg“. Kurz nach dem Ort führt die Straße zur Bergeralm-Seilbahn mit gebührenpflichtigem Parkplatz. Am Ende des Parkplatzes kann rechts beim Fernwärmewerk auf den Mountainbikeweg 5059 „Blaser Hütte“ gefahren werden.
Weiter geradeaus zweigt nach insgesamt 1,5km links der Mountainbikeweg 5091 „Vallmaritzalm“ und die Mountainbikerunde 527 „Bergeralm-Gerichtsherrnalm“ ab. Ebenso kann hier als erstes Stück der geschotterte „Mountainbike-Waldweg“ über das „Herrenwasserl“ und „Blamoos“ ins Gschnitztal gefahren werden. Geradeaus führt der „Wiesenweg“ als Hauptradweg ins Gschnitztal entlang des Bachs auf einer asphaltierten Straße.
Nach 5,5km noch vor dem Ort Trins bei der „Winterbrücke“ führt der vorher abgezweigte Mountainbike-Waldweg wieder zum Radweg. Hier kann rechts zu den Mountainbikewegen 577 „Padasterjochhaus“ & 523 „Blaser Rundtour“ gefahren werden. Noch etwas weiter leicht bergauf ist in Trins die erste Talhöhe erreicht und und der Radweg führt unter dem „Schloss Sarnthein“ auf die linke Bachseite zur Annenkapelle des Bachs zum Restaurant „Liftstüberl“. Hier zweigt der Mountainbikeweg 525 „Trunahütte“ ab.
Weiter entlang des Gschnitzbachs verläuft der Weg durch die Trinser Felder an zahlreichen Heustadeln vorbei mit wunderbarem Bergpanorama vorbei an der Jausenstation „Pumafalle“. Vor Gschnitz geht bei 9,2km der Weg bei der Kneippanlage „Lahnwiesen“ in einen einfach zu befahrenen Schotterweg über. Nach einer Waldpassage beim „Alpakahof Mader“ und dem gebührenpflichtigen Parkplatz über die Brücke sofort links entlang des Gschnitzbachs auf dem Schotterweg nach Gschnitz. Bis zur Kirche und von dort die öffentliche Straße benützen. Nach insgesamt 15,3km und 256m aufwärts ist das Ziel am Gasthaus „Feuerstein“ und dem Freiluftmuseum „Mühlendorf“ erreicht. Dort führt noch der Mountainbikeweg 5058 auf einem asphaltieren Weg bis auf die „Laponesalm“.
Matrei am Brenner mit S-Bahn im 30-Minuten-Takt von Innsbruck, Matrei und vom Brenner.