Schwierige Passagen wechseln sich mit Trails zum Gas geben ab, gewürzt von einmaligen Blicken auf Serles & Co. Ein Klassiker mit Start in Trins und Aufstieg auf Padasterjochhaus. Von dort steil bergan und dann auf gewaltigen Wegen in Kammnähe und über Felswüsten! Vom Kalbenjoch gibt es viele Varianten. Wir haben den Weg über die Peilspitze zur Blaserhütte und von dort nach Trins gewählt. Dort hat man die Möglichkeit noch ein paar Kilometer im unschwierigem Gelände richtig Gas zu geben. Mit der Alpenvereinskarte 31/5 kann jeder nach seinem Geschmack wählen! Eine Apfelsaftschorle am Padasterjochhaus nach gut 1000hm kommt gerade Recht. Ab hier mit vollen Wassertanks starten!
Vom Parkplatz Richtung Westen der Ausschilderung zum Padasterjochhaus. Man kann den teils geteerten Forstweg links auf einem Trail umgehen. An der ersten Spitzkehre geradeaus weiter Richtung Padasterjochhaus über eine wunderschöne Lichtung, dann wenige Meter auf dem Forstweg, anschließend steil bergan auf dem Trail bis zum Padasterjochhaus auf 2232m.
Von dort weiter Richtung Wasenwand (2563), einige steile Passagen gilt es in diesem Bereich zu überwinden. Der Weg ist vorgegeben, nach dem Roten Kopf (2526) wäre ein Notabstieg in das Stubaital über die Kesselmahd möglich.
Weiter gehts zum höchsten Punkt auf 2722 m, auf die Kesselspitze. Ab hier sind zahlreiche Varianten möglich. Für hartgesottene gehts bis zum Serlesjöchel (2384) weiter, wir verfolgen jedoch die wunderschönen Trails zum Kalbenjoch (2225). Bei schlechtem Wetter oder Termindruck kann man von hier aus über die Falmschwermalm in nahezu freiem Fall nach Trins (Achtung steile Grashänge). Wir lassen uns die Zugabe über die Peilspitze (2392) und weiter zur Blaserhütte (2176) jedoch nicht nehmen.
Hier folgen wir dem Weg nach Trins gen Westen, nur kurze Wegstücke unterbrechen einen schönen Trail über blumenreiche Wiesen und Platzer Wald zurück zum Ausgangspunkt.