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Urlaubstipps für Juli in Tirol: Tipps für einen heißen Sommer in den Alpen

30.05.2023 in Empfehlungen

Klettern im Osttirol. Foto: Tirol Werbung / Mair Johannes
Klettern im Osttirol. Foto: Tirol Werbung / Mair Johannes

Im Tiroler Sommer geht es hoch hinaus – beim Klettern, Tanzen und auf der längsten Fußgängerhängebrücke der Welt. 4.000 ambitionierte Hobby-Radfahrer:innen pilgern jedes Jahr ins Tiroler Oberland, um am Ötztal Radmarathon teilzunehmen. In Tirol weiß man, dass man im Sommer nicht nur ins Freibad gehen muss.

In den wenigen fast gänzlich schneefreien Monaten kann man wunderbar klettern oder zu elektronischen Beats abtanzen. Unterm Strich gilt: der Juli ist abwechslungsreicher, als man denkt.

Sportliches im Juli

Der Ötztaler Radmarathon ist nichts für schwache Nerven oder Oberschenkel. 5.500 Höhenmeter auf 238 Kilometern mit Steigungen von bis zu 18 Prozent müssen die Teilnehmer:innen des Rennens für gut trainierte Hobbysportler bewerkstelligen. Die sieben bis 14 Stunden, die die Biker für eine solche Strecke benötigen, führen durch eindrucksvolle Berglandschaften vom Ötztal über das Kühtai nach Innsbruck, über den Brenner nach Südtirol und wieder hinauf über die brutale letzte Etappe des Timmelsjochs. Wer sich nicht bereits für das Rennen registriert hat, kann die Sportler auch vom Straßenrand oder Wanderweg aus anfeuern.

©Lukas Ennemoser©Lukas Ennemoser

Die sommerliche Hitze hat die Berge längst vom Schnee befreit. Was den Wintersportler:innen vielleicht reut, ist dafür umso mehr Grund zur Freude für die Kletter-Community. Rund um die Dolomitenhütte zum Beispiel gibt es für fortgeschrittenen Kletterer unzählige Routen, in denen man sich dem griffigen Hochgebirgskalk stellen kann. Im Klettergarten Dolomitenhütte in Osttirol findet man unter verheißungsvollen Namen wie „Jesus he knows me“ oder „Gamswurstbaronesse“ aufregende Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 5-8.

 

 

Wer in der hohen Kunst des Kletterns noch nicht bewandert oder bekraxelt ist, kann sich in der „Alpine Safety Area“ in St. Magdalena im Gschnitztal einen ersten Überblick verschaffen. Dort ist es möglich, die einzelnen Schwierigkeitsstufen auf kurzen und längeren Routen einfach zu testen, bevor man sich an die großen Felsen wagt.

Beim Klettersteig in der Stafflacher Wand finden Fortgeschrittene eine neue Herausforderung. Foto: TVB WipptalBeim Klettersteig in der Stafflacher Wand finden Fortgeschrittene eine neue Herausforderung. Foto: TVB Wipptal

Kulturelles im Juli

Wer sich gänzlich schwindelfrei nennt, darf sich trauen, bei der Gelegenheit über die längste Fußgängerhängebrücke der Welt zu gehen. Die gleich neben der Burg befindliche „Highline 179“ ist 409 Meter lang und schwebt 114 Meter über dem Abgrund.

Von der Aussichtsplattform in Reutte hat man einen guten Blick auf die Highline 179 und die Burg Ehrenberg. Foto: Tirol Werbung / Hörterer LisaVon der Aussichtsplattform in Reutte hat man einen guten Blick auf die Highline 179 und die Burg Ehrenberg. Foto: Tirol Werbung / Hörterer Lisa

Veranstaltungen im Juli

Dass Innsbruck ein Platz ist für Partys in ausgefallener Lage, ist unter Nachtschwärmern längst bekannt. Das Wetterleuchten-Festival kann man dabei mittlerweile als Klassiker dieser Kategorie sehen. Schon seit Jahren beschallt das höchstgelegene Festival Europas auf über 2000 Metern die Berge und die ihm zu Füße liegende Stadt. Neben der Station der Nordkettenbahn werden die Zelte aufgeschlagen und bis spät in die Nacht zu elektronischer Musik getanzt. Die Musik und der Ausblick über die im Dunkeln erleuchtete Alpenstadt belohnen den Weg hinauf in die Berge.

 

 

Benjamin Stolz liebt und lebt die Gegensätze des Alpenlandes. Als Tiroler mit Höhenangst, papiervernarrter Blogger und Stadtmensch vom Land ist er der Meinung, dass es in Tirol mehr zu entdecken gibt, als man glaubt.

Benjamin
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