100 Dinge, an denen du erkennst, dass du in Tirol bist
Aktualisiert am 19.04.2022 in Unterhaltung
Auch bei der Wanderung in den Brandenberger Alpen ist man mit jedem per Du. © Tirol Werbung, Schwarz Jens
Es geht eher bergauf als geradeaus? Die Luft riecht nach Schnee oder Alpenblumen? Man bietet dir am helllichten Tag einen Schnaps an? Das sind drei gute Hinweise. Hier sind 100 weitere Merkmale, an denen du erkennst, dass du endlich wieder in Tirol bist.
- Ab 1.000 m Seehöhe ist man mit jedem per Du.
- Der Käse feiert seine eigene Olympiade.
- Was andere geil und cool finden, findet man hier bärig, brutal und lässig.
- Selbstgebrannter Schnaps dient der Völkerverständigung.
- Die Tageszeitung berichtet von Joggern, die vor Wildschweinen flüchten.
- Man fährt nicht in die Berge. Man IST in den Bergen.
- Jeder Schnappschuss sieht aus wie eine perfekte Postkarte.
- Fleisch vom Discounter, langsamen Verkehr, fetzige Musik, frühes Aufstehen, komische Visagen, gute Kondition … mit zach lässt sich fast alles korrekt beschreiben.
- Es gibt keine Fußballstars, sondern Skifahrerlegenden.
Der ehemalige Skirennläufer Benni Raich wurde zweimal Olympiasieger, dreimal Weltmeister und hat auch den Gesamtweltcup gewonnen. © Tirol Werbung, Wegner Severin - Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Bergwacht, Blaskapelle – jeder ist irgendwo Mitglied.
- Auf der Alm gibt’s koa Sünd, sondern Matratzenlager und Mehrbettzimmer.
- Man sitzt im Bus durch die Provinz und hat gratis WLAN.
- Alles unter 1.000 m Seehöhe ist ein Hügel.
- So viele Dialekte und keinen davon versteht man.
- Alles „wird scho“ oder „passt scho“.
- An jedem Balkon hängen frische makellose Blumen. Immer.
Auch auf den Balkonen der Bauernhäuser in Reith im Alpbachtal hängen frische Blumen. © Tirol Werbung, Wytinck Ruth - Noch im hinterletzten Talwinkel pickt dich ein Linienbus auf.
- Mit Mau Mau und Uno zur Kartenspielrunde kann man einpacken.
- Alle haben in der Schule Hochdeutsch gelernt, aber keiner spricht’s.
- Auf Straßen und Wanderwegen wird man freundlich gegrüßt.
- Man kann mit 007 auf 3.000m Seehöhe einen Wodka Martini schlürfen.
- Google Maps braucht kein Mensch – die Berge sind der alles überragende Kompass.
- Wiener Würstchen heißen auf einmal Frankfurter.
Nudelsuppe mit Wiener-Würstchen ... ähhh ... Frankfurter.© Tirol Werbung, Bauer Frank - Wer wandern geht, spaziert nicht – sondern steigt tatsächlich auf Berge.
- Wer Berge hinauf rennt, gilt nicht als geisteskrank, sondern als gesundheitsbewusst.
- Im Radio läuft mehr Volks- als Popmusik.
- Holz, Leder, Glas, Loden und Filz statt Plastikmüll.
- Bärte sind kein Hipster-Accessoires.
- Zwischen TV-Programm und Outdoor-Programm gewinnt immer die frische Luft.
- Seltene Wildtiere wie Steinadler und Steinbock leben noch.
Steinböcke findet man auf der Nordkette. © Tirol Werbung, Centurioni Patrick - Das Feierabendbier steht grundsätzlich vor einem Alpenpanorama.
- Wenn man ein bisschen sucht, ist auch im Hochsommer immer noch eine Schneeballschlacht drin.
- Es gibt nichts, was man nicht zum Knödel pressen kann.
- Nicht jedes Handy hat einen Touchscreen.
- Schuhtick meint: Mehr Ski-, Schnee-, Kletter- und Bergschuhe als High Heels und Sneakers.
- Beim Wandern kommt es nicht auf die Kilometer an, sondern auf die Höhenmeter.
- Wenn „Stanz brennt“ rückt nicht die Feuerwehr aus, sondern Menschen zum Zwetschgenschnapseln in Stanz an.
- Nach der Arbeit geht’s statt auf die Couch noch auf den Berg.
- Winter ist von September bis Mai.
- Der Schlag zum Apfelstrudel tut nicht weh.
Apfelstrudel mit Schlag auf der Aldranser Alm.© Tirol Werbung, Hofmann Janine - Ein Mann namens Ötzi ist sowohl DJ als auch Mumie.
- Mountainbikes sind ganz normale Stadträder.
- Die Ansässigen tragen ihre eigenen Merchandise-Produkte.
- Wanderwege und Radrouten enden in Käsereien und Schnapsbrennereien.
- Das Tier hat immer Vorrang.
- Stubenhocker haben eine Mordsgaudi.
- Niemand braucht Rouge, um gesund auszusehen.
- After Hour heißt Après-Ski.
- Rinder und Ziegen sind oft schöner geschmückt als ihre Besitzer.
Almabtrieb in Fügen.© Tirol Werbung, Aichner Bernhard - Vegan ist okay, aber Low Carb is nich.
- Im Himmel wimmeln Gondeln, Lifte, Bahnen und Helikopter.
- Es gibt keine Rush Hour.
- Kinderwägen haben drei robuste Luftreifen.
- Man kann einen Hahnenkamm besteigen.
- Junge Leute sind nicht nur Influencer, sondern nach wie vor gerne Mechaniker, Tischler, Zimmerer, Snowboardlehrer.
- Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Autos beträgt 40 km/h.
- Sommer ist der eine Monat, in dem kein Schnee auf den Gipfeln liegt.
- An einem Tag kannst du drei Länder auf einmal bewandern.
- Anzugträger sind garantiert nicht von da.
- Es gibt keine Frisuren. Es gibt Haare, Hüte, Mützen und Helme.
Tiroler Schützen mit Hut beim Festumzug.© Tirol Werbung, Aichner Bernhard - Das Radler wird mit Sprudelwasser aufgegossen.
- Bares ist Wahres: Kartenleser haben am Berg manchmal keinen Empfang.
- Bio ist kein Trend, sondern Alltag.
- Ein KAT-Walk führt durch die Kitzbüheler Alpen.
- Kleidung ist nicht schick, sondern praktisch.
- Die Busse haben extra Anhänger für Fahrräder.
- Kiten und Surfen ohne Strand und Wellen sind ein Schneevergnügen.
- Auch Laien dürfen im Olympia-Eiskanal einen Bob in die Bahn werfen.
- Outdoor-Bekleidung ist salonfähige Abendgarderobe.
- Nicht jeder hat ein Haustier, aber jeder hat einen Hausberg.
Die Nockspitze ist der Hausberg von Axams, Götzens, Mutters und Telfes.© Anja - Gewitter donnern mit Karacho und Echo.
- Es gibt mehr Sportgeschäfte als Supermärkte und alle haben SALE.
- „Le Miracle“, „Weißer Riese“, „Puls 2000“ und „Number One“ sind keine Wrestler-Namen, sondern Kletterrouten.
- Asphalt hat man selten unter den Füßen.
- Es gibt Kneipen zum Absacken und Kneippen zum Wachwerden.
- Mehr Natur als Zivilisation.
- Der Jakobsweg bedeutet nicht Verzicht, sondern kulinarische Hochgenüsse.
- Selbst im Theater wandert man mehrere Kilometer – zumindest in Vent.
- Fitnessstudios sucht man vergeblich.
- Im Juni stehen nachts die Berghänge in Flammen.
- Kuh- und Kirchenglocken spielen die Hintergrundmusik.
Der Glockentrum der Spitalskirche in Innsbruck.© Tirol Werbung, Erwin Haiden - Im Advent laufen Teufel durch die Dörfer.
- Die Berggipfel glühen golden.
- Ohne Auto kommt man überall hin.
- Mit dem Bike kann man eine Alpenüberquerung schaukeln.
- Man schwimmt nicht in Chlorwasser, sondern in Heilquellen.
- Märchenerzählen ist Kunst und Kulturerbe, nicht Sache von Politik und Wirtschaft.
- Im Frühling steht man in kurzen Hosen neben Menschen in voller Skimontur.
- Mittelalterliche Burgen stehen neben futuristischen Bergstationen.
- Enzian und Edelweiß.
Edelweiß im Gschnitztal.© Tirol Werbung, Fuchs Angela - Noch das kleinste Dorf wartet mit Schwimmbad, Wellness, Lift, Bars, Restaurants, Sportgeschäften und einem herzlichen Willkommen auf.
- Junge Leute mögen Volksmusik.
- Selbstgebrannter Schnaps gilt als Arznei.
- Das Leitungswasser schmeckt wie frisch aus dem Berg – ist es ja auch.
- Zwischen Stadtbummel und Klettersteig liegen 40 Minuten.
- Man kann aus der Sicht und auf den Spuren eines Adlers wandern.
- Statt Sternen trägt die Küche Hauben.
- Brotzeit macht man nicht allein – die Marend ist ein Gesellschaftsereignis.
- An einem Dach mit vergoldeten Schindeln.
- Am roten Adler mit der goldenen Krone.
Der Adlerweg, Etappe 11, vom Karwendelhaus bis zum Hallerangerhaus.© Tirol Werbung, Gassler Holger
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