Klettern in der Region Innsbruck

Innsbruck ist nicht nur Sitz der Tiroler Landesregierung, sondern auch die Kletterhauptstadt Tirols.

Neben dem Kletterzentrum Innsbruck, in dem das ganze Jahr über Amateure neben Profis trainieren, bieten die echten Felsen die großen Naturerlebnisse – auf den bekannten Klettersteigen der Nordkette oder den zahlreichen Sportklettergebieten mit insgesamt vielen Hundert Routen. Ob Boulderhallen, hochalpine Mehrseillängen-Routen, kleine Übungsfelsen für Anfänger oder im winterlichen Frost erstarrte Wasserfälle für gewagte Eiskletterei: Innsbruck und seine Feriendörfer bieten Kletterfans aller Könnerlevels und Couleur die größtmögliche Vielfalt.

Sportklettern in der Region Innsbruck

Rund um die Landeshauptstadt finden sich 18 Klettergärten mit riesiger Routenauswahl. Relativ neu sind die Klettergärten Sonnendeck und Seegrube auf der Nordkette (über 2.000 Meter Höhe), die auch weniger erfahrenen Kraxlern den Einstieg erlauben. Bekannter und sportlich herausfordernd sind die 150 Routen im „Dschungelbuch“ an der Martinswand, die wegen ihrer Südausrichtung auch im Winter bestiegen werden kann. Die Arzbergklamm, der Locherboden und die Ehnbachklamm bieten Routen in allen Schwierigkeitsgraden.

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Mehrseillängen-Routen in der Region Innsbruck

Unter den vier Gebieten mit langen Routen ist die Kletterarena Seegrube von Innsbruck aus dank Bergbahn am schnellsten zu erreichen. Pluspunkt: ein toller Blick auf die Stadt. Eher alpines Flair genießen Kletterer an der Hohen Munde.  In der Ehnbachklamm wird auf Strecken mit vielsagenden Namen wie „Studiumsverzögerungsbestätigung“ geklettert.

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Klettersteige in der Region Innsbruck

Zahlreiche Berggrat-Routen mit imposanten Ausblicken charakterisieren vor allem den langen Adlerklettersteig am Karkopf in Mieming und den besonders beliebten Innsbrucker Klettersteig. Absoluten Profis ist der Kaiser-Max-Klettersteig im Schwierigkeitsgrad E vorbehalten. Bei Silz lockt der sportliche Fun-Klettersteig Silzer Klettersteig Könner über eine Seilbrücke und in ein Spinnennetz.

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Eisklettern in der Region Innsbruck

Die schönsten und beliebtesten Eisfälle der Region befinden sich im Sellraintal. Besonders groß: der 110 Meter hohe Bafflfall mit mehreren leichten bis anspruchsvollen Routen. Weniger frequentiert ist der kleine, 30 Meter hohe Seigesbachfall, der sich gut für Anfänger eignet. Mehr Erfahrung sollte man beim 80 Meter hohen „Easy Afternoon“ mitbringen.

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Kletterhallen in der Region Innsbruck

Mehrere Kletterhallen mit Boulderflächen lassen Kraxlerherzen vor allem im Winter höher schlagen. Highlight ist das 2017 neu eröffnete, große Kletterzentrum Innsbruck, wo sogar internationale Wettkampfteams trainieren. Beliebt ist das Kletterzentrum „Bergstation“ in Telfs mit einer Kletterfläche von 130 Quadratmetern und einem großzügigen Boulderbereich. Zudem gibt es die Kletterhalle in Mieming und einen kleinen Kletterturm in Kühtai.

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Familienklettern in der Region Innsbruck

Unter den 72 Kalkstein-Routen des Klettergartens Arzbergklamm nahe Telfs befindet sich ein Großteil in unteren Schwierigkeitsgraden, weshalb Eltern mit ihren Kindern dort ideale Bedingungen und viel Auswahl haben. Ebenfalls recht abwechslungsreich ist der Klettergarten Locherboden an der Kante des Mieminger Plateaus. Wer bereits erste Erfahrungen im Felsklettern sammeln konnte, ist hier genau richtig. 

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