Sechs Christkindlmärkte, über 200 Stände, und ein 14 Meter hoher Kristallbaum – wer den Advent in Tirol erleben möchte, hat bei der Bergweihnacht Innsbruck die ganz große Auswahl, vom Goldenen Dachl bis hinauf zur Hungerburg 300 Meter über der Stadt.
In Innsbruck reichen sich Tiroler Tradition und Modernität die Hand. Das spürt man auch auf den sieben zauberhaften Weihnachtsmärkten in der Adventszeit, die allesamt ihren eigenen Charakter haben. Ganz nostalgisch geht es auf dem ältesten und größten Christkindlmarkt der Stadt zu, unter dem mächtigen Weihnachtsbaum vor dem Goldenen Dachl. An den mehr als 70 Ständen werden Kunsthandwerk und Christbaumschmuck angeboten, in der Märchen- und Riesengasse entführen Sagenfiguren die Besucherinnen und Besucher in eine anderen Welt, und auf der Aussichtsplattform schwebt man gleichsam über der Altstadt und den Hütten.
Noch viel höher hinaus geht es zum Christkindlmarkt auf der Hungerburg, dem höchsten Innsbrucks. Er ist klein aber fein und punktet mit seinem traumhaften Panoramablick über die Stadt. Der Christkindlmarkt am Marktplatz empfiehlt sich besonders für Familien, die das große Kinderangebot schätzen werden, vom Kasperltheater über die Märchenstunden bis zum Streichelzoo. Hier steht auch der weltweit einzigartige, 14 Meter hohe Weihnachtsbaum aus Swarovski-Kristallen. Sehr modern, vor allem mit Blick auf seine Lichtgestaltung, gibt sich der Markt in der Maria-Theresien-Straße, wo die Händler Weihnachtsprodukte aus aller Welt in ihren Auslagen haben. Wer es ruhig und stimmungsvoll mag, dem seien die kleinen Märkte am Wiltener Platzl und in St. Nikolaus mit ihren liebevoll gestalteten Ständen.
Programm-Höhepunkte:
- Kindertheater mit dem Westbahntheater auf dem Theaterwagen (Altstadt): 15.11. bis 23.11. tägl. von 16.30 bis 17.30 Uhr
- Turmbläser vom Goldenen Dachl (Altstadt): 15.11. bis 23.12., tägl. 17.30 Uhr
- Auftritte der Musikschule Innsbruck: 15.11. bis 23.12., tägl. 18 Uhr (Altstadt) und 18:30 Uhr (Maria-Theresien-Straße)
In Innsbruck reichen sich Tiroler Tradition und Modernität die Hand. Das spürt man auch auf den sieben zauberhaften Weihnachtsmärkten…