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Das Ruhegebiet Muttekopf wurde wegen seiner geologischen Besonderheit und Schönheit unter Naturschutz gestellt.
Das Ruhegebiet um den Muttekopf umfasst den südöstlichen Teil der Lechtaler Alpen. Eine geologische Besonderheit ist das höchstgelegene und am besten aufgeschlossene Gosauvorkommen der gesamten Kalkalpen. Die Vielfalt der kreidezeitlichen Ablagerungen mit Brekzien, Konglomeraten, Sandsteinen, Mergeln, Turbiditen und den berühmten Megabrekzien der „Blauen Köpfe“ am Südabhang des Muttekopfes machen das Gebiet zu einem einmaligen Lehrbeispiel der Sedimentgeologie.
Lebewelt
Das Muttekopfgebiet liegt weitgehend oberhalb der Waldgrenze. Zwergstrauchheiden, blumenreiche Matten, Schuttfluren und Polsterpflanzen prägen das Landschaftsbild. Die fruchtbaren Böden auf den Mergeln und Sandsteinen fördern eine bemerkenswert artenreiche Pflanzenwelt. Eine reizvolle Besonderheit ist das Seebrig-Gebiet. Im Zentrum einer Mulde südlich des Muttekopfhanges hat sich ein ausgedehntes Wollgras-Moor entwickelt.
Das Gebiet wird traditionell als Sommerweide für Schafe genutzt. In den Felsen des Muttekars sind häufig Steinböcke zu beobachten.
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