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Wallfahrtskirchlein zur Kalten Herberge
**** Schmirn
Etwa eine halbe Stunde von Schmirn entfernt liegt oberhalb des Weilers Wildlahner, versteckt in einer Waldlichtung, das Wallfahrtskirchlein „Mariahilf in der Kalten Herberge“.
Die Entstehungslegende berichtet, ein Hirte habe an einem stürmischen Hebsttag unter einer großen Fichte eine wunderschöne Frau mit einem Kindlein sitzen gesehen. Voller Erbarmen rief ihr der Hirte zu: „Hast du da eine kalte Herberge!“ Da verschwand die Frau mit dem Kind. Nach einiger Zeit glaubte man, in ihr die Muttergottes erkannt zu haben.
Schon 1730 hatte man eine Holzkapelle erbaut, sie wurde bald darauf durch ein gemauertes Kirchlein ersetzt. Jedes Jahr am 26. Juli (Annatag) sowie jeden 13. des Monats von Mai bis Oktober werden Bittgänge unter großer Beteiligung der Bevölkerung zur Kalten Herberge unternommen.
Wallfahrtskirchlein zur Kalten Herberge
**** Schmirn