Erlebnispark Triassic Park
Per Tauchgondel ins Trockenriff
Ausgestattet mit einem Hochglanz-Forscherhandbuch schweben wir stilecht in der Dino-Gondel auf knapp 1.700 Meter Seehöhe. Schon von hier aus gibt es einiges zu sehen: steile Felswände, tonnenschwere Findlinge und meine Kinder wollen auch den einen oder anderen Dino-Fußabdruck gesehen haben. Oben angekommen, spazieren wir in 5 Minuten zum Triassic Center – dem Startpunkt des Triassic Park.
Spannender Start im Triassic Center
Spiegelkabinett, seltsame Geräusche und Lichteffekte – im Triassic Center wird man stimmungsvoll in die Welt der Trias eingeführt. Nebenbei gibt es auch zahlreiche Lernstationen (die aber eher was für größere Kinder sind), Spiele, echte Fossilien und einen „Urknall-Countdown-Film“. Aber Achtung: Keinesfalls sollte man sich von der Größe des Centers beirren lassen – draußen geht es erst richtig los!
Kinderparadies Triassic Beach
Wieder an der frischen Luft, genießen wir Großen erstmal die Sonne während sich die Kinder auf Kaulquappenjagd machen und sich mit dem Ziehfloß übers Wasser schiffen. Der Triassic Beach garantiert uns Eltern wirklich ein paar erholsame Stunden: von Fossiliensuche über Goldwäsche bis hin zu Kletterwand und einem Kletterpark im Wasser (!)….langweilig wird dem Nachwuchs hier sicher nicht.
Absolutes Highlight für meine Buben war aber die „Steine-Klopf-Station“: Mit Hammer und Meisel ausgerüstet, dürfen sie (unter dem Deckmantel der Fossiliensuche) so viele Steine zertrümmern, wie sie wollen – und sie wollen stundenlang ;-)
Von Dinos begleitet zum Niederseilgarten
Nur mühsam können wir die Kinder weiterlocken, als es schließlich doch gelingt, gibt es wieder kein Halten mehr: lebensgroße Dinosaurier säumen den Triassic Trail bis hin zum Robinienpark, wo sich die Kinder im Niederseilgarten nochmal so richtig austoben können, zur Aussichtsplattform in Korallenform und zum kleinen See, wo sich ein Cymbosponylus hin und wieder blicken lässt.
Rätsel um den Steinbergkönig
Seit Sommer 2020 gibt es im Triassic Park außerdem ein ganz spezielles Rätsel zu lösen. Wir sind fünf Jahre später wieder ins Pillerseetal gekommen, um in insgesamt 9 Stationen knifflige Aufgaben zu entschlüsseln. Wer sich also wundert, was diese sonderbaren Zeichen zu bedeuten haben, kann im Blogbeitrag über den Steinbergkönig mehr darüber erfahren.
Fazit
Der Triassic Park ist definitiv zu einem unserer Lieblingsausflugsziele geworden! Die Kinder hatten nicht nur jede Menge Spaß sondern haben auch einiges über ihre Lieblingstiere gelernt und wir Eltern konnten uns auch so richtig entspannen. Die einzelnen Stationen sind durchdacht gestaltet und bieten für jeden Geschmack etwas. Der Triassic Park punktet außerdem mit dem kostenlosen und liebevoll gestalteten Forscherhandbuch (in zwei Varianten für kleine und für große Kinder erhältlich). Besonders praktisch ist, dass der komplette Triassic Park auch mit einem normalen Buggy begehbar ist. Einzig: bei regnerischem Wetter ist der Triassic Park ob der vielen Wasserstationen nur bedingt zu empfehlen (aber auch da finden sich im Fall genügend überdachte Spielangebote!).
Tipp
Packt die Badehose ein! Und: Unbedingt genügend zu Trinken mitnehmen…
Infos
In der Trias befand sich dort, wo heute eine mächtige Felswand über das Tal thront, ein Korallenriff, das in 200 Millionen Jahren durch Erdplattenbewegungen auf 1.800m Höhe geschoben wurde und heute als das größte Trockenriff Europas gilt. Man findet auf der Steinplatte versteinerte Korallen, Ammoniten und weitere Fossilien und kann darüber hinaus eine sensationelle Aussicht genießen.
Triassic Park Steinplatte Waidring | +43.5353.5330-0 | info@triassic-park.com | www.triassicpark.at | im Sommerbetrieb täglich von 09:00 bis 16:45 Uhr geöffnet