Rennradfahren in Tirol, © Tirol Werbung / Soulas Oliver
Rennradfahren in Tirol, © Tirol Werbung / Soulas Oliver

GREAT RIDES


Die zehn aussichtsreichsten Rennradtouren für ambitionierte Bergfahrer


Die höchste Passstraße Österreichs und der steilste Radberg der Alpenrepublik – in Tirol drängen sich Superlative auf, sobald es ums Rennradfahren geht. Im September 2018 gastierte mit der UCI Rad-WM eine der weltweit bedeutendsten Radsportveranstaltungen in Tirol. Mit zehn ausgewählten Rennradtouren, den „Great Rides“, kommt auch bei Hobbysportlern jederzeit WM-Feeling auf.

Ob zum Kitzbüheler Horn, rund um Innsbruck oder entlang der Kaunertaler Gletscherstraße: Tirol bietet tolle Rennradstrecken auf hervorragend ausgebauten Nebenstraßen. Das Straßennetz erstreckt sich hier über insgesamt 3.800 Kilometer. Beispielhaft für das vielfältige Rennradangebot in Tirol kürte eine Fachjury zehn Rennradtouren quer durchs Land zu „Great Rides“. Sie alle haben drei Dinge gemeinsam: viele Höhenmeter, tolle Ausblicke und rasante Abfahrten.

„Der zu großen Teilen im Schatten gelegene Anstieg ins Kühtai bringt Ruhe und Abkühlung in lange, heiße Sommertage. Durch den Ötztaler Radmarathon hat die Strecke den Status eines wahren Rennradklassikers erreicht.“

Martin Weiss, ehemaliger Rennradfahrer


„Das sanfte Hügelland von Kufstein und der Anstieg zum Niederndorferberg machen diese Runde neben der wunderschönen Landschaft zum absoluten Genuss für jeden Radler. Kufstein ist übrigens einer der Startorte der Rad-WM 2018.“

Thomas Rohregger, Ex-Profiradsportler


„Eine meiner absoluten Lieblingsrunden. Nach dem Anstieg zum Gailbergsattel folgt der terrassenförmig verlaufende Anstieg durchs Lesachtal zum Kartitscher Sattel. Das Lesachtal ist ein absolutes Naturparadies. Stehenbleiben, durchatmen und die Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen lohnt sich.“

Thomas Rohregger, Ex-Profiradsportler


„Rennradfahren im Tannheimertal, das bedeutet Rennradfahren im wohl schönsten Hochtal Europas. Und mit den am Weg liegenden Burgen und Schlössern eine Audienz bei König Ludwig dem Zweiten.“

Thomas Pupp, Gründer des ‘Tirol Cycling Team’


„Ein Gigant von einem Berg. Höchster Schwierigkeitsgrad. Rauh und schön ist hier die Natur. Und hier, an diesem 41 Kilometer langen Anstieg, Tritt für Tritt, kannst du sie spüren, diese meditative Kraft des Rennradfahrens.“

Thomas Pupp, Gründer des „Tirol Cycling Team“


„Der rot-weiß-rote Höhepunkt mit 2.830 Metern. Jan Ulrich bezeichnete den Anstieg als ‚Tierquälerei‘, und Jens Voigt wollte ‚die Bergwacht rufen und eine Lawinenwarnung ausgeben‘. Noch Fragen?“

Thomas Pupp, Gründer des „Tirol Cycling Team“


„Meine persönliche Lieblingsrunde rund um Innsbruck. Vor allem bei wechselhaften Wetterverhältnissen bietet sich diese Tour aufgrund der vielen Abkürzungsmöglichkeiten sehr gut an.“

Martin Weiss, ehemaliger Rennradfahrer


„Sie sind starke Radfahrer, die Zillertaler Georg und Harald Totschnig sowie Clemens Fankhauser. Kein Wunder, bei diesem Trainingsgelände: Steil, sehr steil. Und oben die wohl schönste Kammstraße Tirols.“

Thomas Pupp, Gründer des „Tirol Cycling Team“


„Die Fahrt über diesen Sattel: Ein „rennradlerischer“ Höhepunkt. Saftige Wiesen, Bauernhöfe, Bergkulisse. Und praktisch kein Verkehr. Und dann ein süßer Einkehrschwung beim Hacker, in Rattenberg, Österreichs kleinster Stadt.“

Thomas Pupp, Gründer des „Tirol Cycling Team“


„Mein Hausberg! Das Kitzbüheler Horn zählt zu den schwierigsten Bergen, die ein Radsportler mit dem Rennrad bezwingen kann. Spätestens am „Knödelfleischgraben“ – der steilsten Stelle – trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich halte nach wie vor den Rekord, mit einer Zeit von 28 Minuten und 24 Sekunden.“

Thomas Rohregger, Ex-Profiradsportler


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