Das Gössnitzkopf-Biwak liegt auf 2.800 Metern Seehöhe inmitten der Schobergruppe. Es handelt sich um eine Notunterkunft im hochalpinen Gelände.
Einsamer Unterschlupf im Hoheitsgebiet der 3000er
ÖAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Lienz
Ruhig und einsam ist es auf den Höhenrouten in der Schobergruppe entlang der Grenze von Osttirol zu Kärnten, entsprechend kombiniert auch das Gössnitzkopf-Biwak den Charme alpiner Ruhe mit rustikalen Bedingungen. Der verschindelte Verschlag bietet Platz für bis zu zehn Bergsteiger, die ihren Proviant selbst mitbringen müssen. Das Biwak ist eine Notunterkunft, es gibt dort keinerlei Verpflegung. Hingegen bietet es erfahrenen Alpinisten ein imposantes Umfeld aus 3000ern und eisigen Anblicken. Quasi vor der Biwaktür liegt das Gößnitzkees. Wer das Biwak nur zum Verschnaufen nutzt, erreicht in etwa zwei Stunden bewirtschaftete Stützpunkte wie die Elberfelder oder Lienzer Hütte.
Aufstieg zur Hütte
Von der Elberfelder Hütte in 1,5 Std., von der Lienzer Hütte in 2,5 Std.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Gößnitzkopf (3.096 Meter), 1 Std.
Klammerköpfe (3.168 Meter), 1,75 Std.
Glödis (3.206 Meter), 3 Std.
Übergänge zu anderen Hütten
Elberfelder Hütte, 1,25 Std.
Lienzer Hütte, 2 Std.
Adolf-Nossberger-Hütte, 2,75 Std.
Einsamer Unterschlupf im Hoheitsgebiet der 3000er ÖAV-Selbstversorgerhütte, Sektion Lienz Ruhig und einsam ist es auf den Höhenrouten…