Kaffeekennern und Teegenießern geht schon beim Betreten der Teein-Läden in Innsbruck oder Schwaz das Herz auf. Schließlich taucht man hier ein in die wunderbare Welt der herrlichsten Tees, Kaffeesorten und Gewürze.
Abraham Lincoln wird der Spruch nachgesagt: „Kellner, falls dies Kaffee ist, bringen Sie mir lieber Tee. Falls dies aber Tee ist, bringen Sie mir Kaffee!“ Da dürfte der US-amerikanische Präsident (1809-1865) wohl keine allzu guten Erfahrungen mit dem Gehalt eines Heißgetränks gemacht haben. Das kann einem in den „Teein“-Läden in Innsbruck und Schwaz nicht passieren. Dass die Geschäfte den herrlich altmodischen Zusatz „Kolonialwaren“ tragen, kommt nicht von ungefähr: Schließlich taucht die geneigte Kundschaft dort ein in die wunderbare Welt der herrlichsten Tees, Kaffeesorten und Gewürze.
Heiß und scharf
Mit den inakzeptablen Gewohnheiten europäischer Kolonialherren im Umgang mit den von ihnen selbstherrlich eroberten Ländern und Völkern hat das „Teein“ freilich nichts am Hut. Die allermeisten Produkte dort tragen selbstverständlich die Siegel „Bio“ und „Fairtrade“.
Kaffeekennern und Teegenießern geht schon beim Betreten des Ladens das Herz auf: 15 Kaffeesorten, großteils reine Arabica-Bohnen, aus Äthiopien (etwa der berühmte Kaffee aus der Umgebung von Yirgacheffe), Indien, Sumatra und Mittel- und Südamerika; 120 (!) Teesorten von grünem über den seltenen gelben und den halbfermentierten Oolong bis hin zu schwarzem Tee. Und einen klassischen Earl Grey gibt’s sogar entkoffeiniert.
Nicht zu vergessen die Chilis, von den vergleichsweise harmlosen Guajillos bis hin zu den höllisch scharfen Habaneros, die Fleur de Sel-Gewürzsalze, die Pfeffersorten aus aller Welt, die Schokoladen, Kakaos, Essigsorten … Achtung, hohes Suchtpotenzial!
Abraham Lincoln wird der Spruch nachgesagt: „Kellner, falls dies Kaffee ist, bringen Sie mir lieber Tee. Falls dies aber Tee ist, bringen Sie…