Beschreibung
Vom Ausgangspunkt führt der Weg über einen urigen Wald zu einer hochgezogenen Almfläche, der sogenannten "Jeneweinrinne". Dieser entlang steigt man hoch und wechselt nach einer Weile in einen nun wiederum lichten Lärchenwald, der sich hoch bis zur schön gelegenen Lorenzalm zieht. Im Bogen über einen Steig erreicht man schließlich die Ottenspitze - mit ihr lässt man auch den etwas anstrengenderen Teil der Tour hinter sich, denn nun gehts vor der großartigen Kulisse von Hoher Wand, Schrammacher und Fussstein leicht ansteigend dem Grat entlang hinein bis zur Gammerspitze, dem höchsten Punkt der Tour. Das abwechslungsreiche Gelände fasziniert nicht nur durch seinen floralen Artenreichtum, auch zahlreiche Tiere, vor allem Gämsen, können beobachtet werden.
WEGBESCHREIBUNG
Vom Parkplatz neben der Landesstraße folgt man zunächst dem hangseitigen Zufahrtsweg taleinwärts. Nach ca. 100m beginnt an einem "Überstiegl" der Steig mit der Nr. 68, der erst durch Weiden, später dann dem Wald entlang nach oben führt. Wenig später erreicht man schließlich einen breiten Lawinenstrich, die sogenannte "Jeneweinrinne". Diese steigt man nach oben und überquert dabei einen Forstweg, ehe man dem zweiten ein Stück in westlicher Richtung bis zu einem Rücken folgt. Am Rücken zeigt ein Wegweiser den Beginn eines weiteren, zur Lorenzalm führenden Steiges an. Dort angekommengehts weiter in westlicher Richtung die letzten 150 hm hoch bis zur Ottenspitze. Die Wegfindung rund um den Gipfel ist etwas schwierig - am besten ist man hält sich am Grat. Dem Grat entlang gehts schließlich auch weiter, leicht ansteigend und mit herrlicher Aussicht, in nunmehr umgekehrter, westlicher Richtung, bis hinein zur Gammerspitze, dem Ziel der Tour.
Der Rückweg erfolgt wie beim Anstieg übers Grat. Auf Höhe des Windbichls, einer kleinen Erhebung zwischen Gammerspitze und Ottenspitze, beginnt ein Steig, der direkt und ohne Umwege hinunter zur Lorenzalm führt. Hier beginnt der Weg mit der Nr. 67, der anders als beim Aufstieg, etwas weiter talauswärts zurück ins Tal führt. Nach einer guten Stunde Abstieg erreicht man die Schmirntallandesstraße - am besten folgt man dieser für 500m taleinwärts, um zurück zum Ausgangspunkt in der Aue zu gelangen.