Alpenvereinshütte Friedrichshafener Hütte

Im Teich schwimmen Forellen, im Topf die Knödel. Der Hüttenwirt hat seine Gault Millau-Haube mit der Mütze getauscht, aber die Qualität auf der „Häfler“ ist dennoch Spitzenklasse.

Beschreibung

Vorbei an Alpenblumenwiesen und einem plätschernden Wildbach stimmt der Weg schon auf die charmante alpine Umgebung der Friedrichshafener Hütte ein. Auf der abgelegenen Muttenalpe im hinteren Paznauntal bietet sich ein fantastisches Bergpanorama: zum einen die Gipfel der Verwallgruppe, zum anderen die 3000-er der östlichen Silvrettagruppe. Die traditionsreiche Hütte oberhalb von Ischgl und Galtür ist von Ende Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet und für ihre gute Küche bekannt. Sie bietet 48 Plätze in Zimmer- und Matratzenlagern und ist familientauglich. Im Winter steht ein unbeheizter Raum für zehn Wanderer zur Verfügung. Errichtet 1908, erwarb die Sektion Friedrichshafen die Hütte 1922 und baute sie aufwändig um und aus. Weitere Ausbauten erfolgten 1964 und 1987/88. 

Aufstiege zur Hütte

Von Galtür 2,75 Std., von Mathon 2,25 Std.

Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)

Hohe Köpfe (2.608 Meter), 1,75 Std., mittelschwierig
Gaisspitze (2.779 Meter), 2,5 Std., mittelschwierig
Vertinesberg (2.855 Meter), 2,5 Std., mittelschwierig
Georg-Prasser-Weg: Rundwanderung über Vertinespleiskopf (2.706 Meter) und Schafbichljoch (2.636 Meter), 4 Std., mittelschwierig

Übergänge zu anderen Hütten, Weitwanderwege

Darmstädter Hütte, 5,5 Std.
Neue Heilbronner Hütte, 4 Std.
Konstanzer Hütte, 4 Std.

Die Friedrichshafener Hütte liegt am Paznauner Höhenweg (Etappe 5/6).