Auf den beeindruckenden Berghöhen zwischen Inn und Lech, einem der letzten Wildflüsse Europas, wandert man oft sehr lange, ohne jemandem zu begegnen. Umso besser kann man sich auf die schöne Natur konzentrieren. Auf den Weg auch, denn er führt über steile Steige, Schotterreisen, Platten und seilversicherte Felsblöcke. Es geht über die Hintere/Östliche Dremelscharte (eine Variante wäre über die Vordere/Westliche Dremelscharte.) Dabei kommt man an einigen herrlich gelegenen Bergseen vorbei, u.a. kann man auch einen Schlenker zum Schlenkersee unterhalb der Östlichen Dremelscharte machen.
Wissenswertes zu dieser Etappe
Adlerblick · Zwei im Sonnenlicht wie Smaragde glänzende Kleinode sind die Parzinnseen, die sich idyllisch in eine Karmulde schmiegen. Von ihnen wandert der Blick zur beeindruckenden Dremelspitze und Dremelscharte. Auch der Blick für botanische Besonderheiten lohnt sich: das Hochkar des Parzinn ist für seinen Reichtum an Alpenblumen bekannt.
Adlerkick ·Auf der Roßkarscharte ist man trotz gespannter Seile mitunter auf allen Vieren unterwegs, besonders, wenn das Gelände nass und rutschig ist. Beim Abstieg führt der Weg in einer engen Felsrinne steil hinunter, die anschließenden Schotterfelder sind auch nicht viel bequemer. Aber bequem hat man es ja dann im Württemberger Haus.
Tipp: Bei der Black Diamond Service-Station in dem Württemberger Haus können Wanderer einen abgebrochenen Wanderstock oder einen verlorenen Handschuh kostenlos ersetzen.
Wanderkarten-Empfehlung: Kompass-Karte 24, Lechtaler Alpen Hornbachkette
Wissenswertes zu dieser Etappe Adlerblick · Zwei im Sonnenlicht wie Smaragde glänzende Kleinode sind die Parzinnseen, die sich idyllisch…