Anreise mit den Öffis
Mit dem Regionalbus 4146 "Gschnitz Gh. Feuerstein" ab Bahnhof Steinach a. Br. nach "Gemeindeamt Trins" (Endhaltestelle) [genau Fahrzeiten unter www.vvt.at]
Traumhafte Bergtour mit grandiosem Ausblick - jedoch Trittsicherheit absolut erforderlich!
Die Höhenwanderung vom Padasterjochhaus zur Blaserhütte gehört alpenweit zu den schönsten Bergtouren im gemäßigten alpinen Gelände. Wer die Runde von Trins (1) auf die Kesselspitze und zurück an einem Tag machen will, wird davon freilich nicht viel haben. Also steigt man am ersten Tag in aller Ruhe durch Bergwald und Almgelände zum gemütlichen Padasterjochhaus auf. Seit mehr als 100 Jahren steht das "erste und älteste Naturfreudehaus" an diesem herrlichen Platz. Unermüdliche nehmen am Abend noch den 2.634 Meter hohen Hüttenberg Hammerspitze mit. An die gewaltige Kirchdachspitze darf sich nur trauen, wer trotz "Weg" bergsteigerisches Können mitbringt. Der Bergtag beginnt mit einem frühmorgendlichen Anstieg durch Edelweißmatten auf das grüne Foppmandl (2.412m) und einem herrlichen Gratspaziergang zur darüber aufragenden Wasenwand (2.563m). Dann taucht man vollends ins Hochgebirge ein, quert durch brüchige Geröllrinnen zum Dachfirst des Roter Kopf (2.526m) und erklimmt über steile Schuttflanken die sich mächtig ins Bild schiebende Kesselspitze (2728m). Das Panorama auf die umliegenden Berge reist nun vollends auf: Tuxer und Zillertaler Alpen im Osten, die Stubaier Alpen direkt vor der Nase, das Karwendel im Norden und sogar die Dolomiten weit im Süden. über die Kugelwand geht es hinab zum Kalbenjoch, mit Drahtseilhilfe auf die Peilspitze und hinein ins einmalige Blumenparadies um die Blaserhütte. Der Abstieg zurück nach Trins ist nur noch lockeres Auslaufen.
Mit dem Regionalbus 4146 "Gschnitz Gh. Feuerstein" ab Bahnhof Steinach a. Br. nach "Gemeindeamt Trins" (Endhaltestelle) [genau Fahrzeiten unter www.vvt.at]
Parkpatz "Leiten"