Vent - Martin-Busch-Hütte - Hintere Schwärze - Martin-Busch-Hütte - Vent
Für schwindelfreie, trittsichere und hochalpin erfahrene Bergsteiger; Ausgezeichnete, körperliche Verfassung, umfassende Bergerfahrung, alpine Kletterausrüstung, Sicherungs- und Orientierungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht unter: https://www.oetztal.com/de/sommer.html
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, knöchelhohe Bergschuhe, Wind-, Regen- und Sonnenschutz, Mütze, eventuell Handschuhe, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Hintere Schwärze – Die dunkle Seele der Ötztaler Alpen
Mit 3.628 Metern erhebt sich die Hintere Schwärze (italienisch: Cima Nera) still und würdevoll über dem Gletschermeer der Ötztaler Alpen. Sie ist der vierthöchste Gipfel des Gebirges – ein Berg von eindrucksvoller Präsenz, dessen Name allein schon Ehrfurcht weckt. Ihre Erstbesteigung im Jahr 1867 durch Ernst Pfeiffer aus Wien mit den Bergführern Benedikt Klotz und Josef Scheiber war ein Pionierakt – heute bleibt sie ein Ziel für Bergsteiger mit Gespür für das Ursprüngliche.
Der Aufstieg von der Martin-Busch-Hütte über den Marzellferner zum Westgrat ist fordernd, aber lohnend. Steile Firnflanken, Gletscherspalten und weite Eisfelder verlangen alpine Erfahrung, Ausdauer und einen klaren Kopf. Wer den Gipfel erreicht, wird mit einem der erhabensten Ausblicke der Ötztaler belohnt – ein Blick zu den Eisriesen Similaun, Weißkugel und Ortler, der lange nachhallt.
Abseits der bekannten Routen liegt die Hintere Schwärze im Halbschatten ihrer berühmten Nachbarn – doch gerade diese Stille macht sie so besonders. Sie ist kein Berg, der sich leicht erschließt – sondern einer, der sich jenen öffnet, die bereit sind, sich einzulassen. Für erfahrene Alpinisten ist sie ein Ziel von tiefer Intensität und bleibender Erinnerung.
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel! Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Im Bergsteigerdorf Vent stehen Ihnen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
- Im Sommer vor dem Ort (Parkautomat, nur Münzen oder EC Karte) und bei der Talstation vom Sessellift (an der Kassa der Bergbahnen)
- Im Winter nur bei der Talstation vom Sessellift
Kostenpflichtig!