Heute bekommen die Wadeln eine Sondermassage. Es wird steil, aber wunderbar aussichtsreich! Von almerischen Höhen geht es hinauf ins hochalpine Gelände des Rofangebirges. Der Plessenberg, von Einheimischen auch „Blessinger“ genannt, gehört zum „Dreigestirn“ Kienberg, Plessenberg und Heuberg, die nahe zusammen liegen. Hat man ihn und den leichter zu nehmenden Kienberg bewältigt, wartet ein Gebiet mit dem verlockenden Namen Einkehrboden. Einkehren und Übernachten kann man aber erst in Pinegg, dem Zielpunkt der Etappe, am besten im Gasthof Gwercherwirt. Pinegg gehört zu Brandenberg, das ist ein idyllischer Urlaubsort auf einem sonnigen Hochplateau.
Wissenswertes zu dieser Etappe
Adlerblick · Zwei Berge mit grandioser Aussicht stehen im Mittelpunkt dieser schönen, aber fordernden Etappe: der Plessenberg mit 1.743 Meter und der Kienberg. Dieser ist um 43 Meter höher, doch vom Inntal aus gesehen wirkt der Plessenberg imposanter als seine beiden Kollegen Heuberg und Kienberg.
Adlerkick · Dieser liegt bei dieser Etappe direkt auf dem Weg, denn der Anstieg auf den Plessenberg ist ein als schwarz ausgewiesener Bergsteig. Er ist sehr steil und offeriert vier Seilpassagen. Nichts für bergunerfahrene Wanderer, sondern eine Tour für Bergsteiger mit Routine und verlässlicher Trittsicherheit.
Wanderkarten-Empfehlung: Kompass-Karte 28, Vorderes Zillertal
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