„Sightseeing auf die harte Tour“ hat das Organisationsteam als Motto für den „Arlberger Wadlbeisser“ ausgegeben. Aber ob die Teilnehmenden des neuen Hindernislaufs überhaupt ein Auge für die schönen Seiten des Ortes und seiner Umgebung haben?
Haxenbrenner, Hamsterkäfig oder Stolperfalle nennen sich die Hindernisse, 24 an der Zahl, die sich auf einer Strecke von 13,5 Kilometern mit 700 Höhenmetern verteilen. Sie zwingen die Teilnehmenden, sich robbend, balancierend oder schwimmend über Holzwände, Balanceparcours und durch Wasserbassins voranzuarbeiten. Wer es schafft, dabei noch nach links und rechts zu schauen, sieht den Ortskern von St. Anton an sich vorbeiziehen, das Museum, die Kunstmeile und weiter oben immer wieder traumhafte Panoramaaussichten in die Berge.
Der herausfordernde Lauf am 10. Juli hat zwei kleine Geschwister: eine kürzere Variante mit 7,5 Kilometern, 350 Höhenmetern und 15 Hindernissen sowie das „Wadlbeisserli“, die abgespeckte Variante für Kinder, in der allerdings alle Disziplinen vertreten sind. Letztere startet am 9. Juli um 18 Uhr vor dem TVB-Büro.
Der Arlberger Wadlbeisser ist eine neue Disziplin des Bergtriathlons „Arlberg Adler“, zu dem auch das Skirennen „Der weiße Rausch“ und der Arlberger Bike-Marathon gehören. Nach der Siegerehrung am 10. Juli um 18 Uhr steigt eine große After-Party in der Fußgängerzone (unter Corona-Vorbehalt).