„Ein Stück vom Glück“ vermittelt die Innsbrucker Abendmusik in der Konzertsaison 2021/2022. Mit internationalen Solisten und Ensembles bringt die Konzertreihe der Alten Musik barocke Klangschönheit nach Innsbruck – von Johann Sebastian Bach bis zu mittelalterlicher Tanzmusik.
Die Innsbrucker Abendmusik fokussiert seit vielen Jahren Musik der Renaissance und des Barock und zeigt wie groß die Vielfalt ist, die es in dieser Epoche zu entdecken gilt. Kirchliche Orgelklänge voller Ernst, heitere weltliche Musik, mehrstimmiger Gesang oder ein Soloinstrument, das allein wirken kann – all das bekommt das Publikum der kleinen, feinen Konzertreihe zu hören.
In neun Konzerten macht sich die Innsbrucker Abendmusik in der Konzertsaison 2021/2022 auf die Suche nach dem Glück – mit ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Auftakt und Ende sind Johann Sebastian Bach gewidmet, gespielt vom Concerto Stella Matutina und von Cembalist und Organist Peter Waldner, dem künstlerischen Leiter der Reihe. Am Vorabend von Allerheiligen stimmen „Klagelieder, Begräbnismusik und hoffnungsvolle Wendungen“ auf den November ein, doch dann ist es mit dem Denken an den Tod auch schon wieder vorbei: Schon zu Weihnachten herrschen wieder freudige Töne vor.
Einen frühbarocken Tanz ins Glück verspricht das französischen Ensemble Into the Winds, während das Pera-Ensemble auf die Faszination fremder Welten setzt und weltliche Kantaten und Arien dazu einladen sich in „Belli occhi amorosi“ – geliebte schöne Augen – zu versenken. Das Wichtigste ist jedenfalls, das das Publikum beglückt und beseelt die Konzerte erlebt.