525 Kilometer Strecke und 14.000 Höhenmeter in rund 24 Stunden: Was unmöglich klingt, schaffen jedes Jahr einige wenige Profibiker – beim härtesten Eintagesradrennen der Welt, dem „Race across the Alps“. 2021 gibt es erstmals auch einen Zweier-Teamwettbewerb.
Zum 20. „Race across the Alps“ am 25. und 26. Juni 2021 gehen wieder etwa 50 Top-Rennradfahrerinnen und -fahrer in Nauders am Reschenpass an den Start. Das Radrennen im Dreiländereck gilt als das härteste Eintagesrennen der Welt. 525 Streckenkilometer und 14.000 Höhenmeter müssen sie bewältigen, in höchstens 32 Stunden. Das selbstgesteckte Ziel der meisten Fahrer liegt allerdings bei 24 Stunden, die besten schaffen die Strecke sogar in rund 21,5 Stunden. Erstmals gibt es dieses Mal einen Teamwettbewerb, bei dem 15 Zweierteams zugelassen werden und der auf der selben Strecke ausgetragen wird.
Die Langstreckenspezialisten fahren durch die drei Länder Italien, Schweiz und Österreich. Die Strecke entspricht in etwa dem Dreiländergiro, dem Ötztaler Radmarathon und dem Dolomitenmarathon zusammen. Die Fahrerinnen und Fahrer geraten dabei regelmäßig an ihre physischen und psychischen Grenzen.