Leichte, Rolli-taugliche Wanderung ab Scharnitz entlang des Gießenbachs.
Forstweg, Asphaltstraße und Schotterweg.
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Dieser einfache, Rolli-taugliche Wanderweg führt euch durch die idyllische Landschaft zwischen Scharnitz und Gießenbach. Die etwa 7 km lange Strecke verläuft größtenteils entlang des ruhig plätschernden Gießenbachs, der zum Innehalten und Genießen einlädt. Der Weg ist durchgehend flach, breit und weist keine nennenswerten Gefahrenstellen auf.
Die Wanderung beginnt amNaturpark-Infozentrum, das sowohl mit dem Auto als auch mit dem Zug gut erreichbar ist. Dort stehen zwei Behindertenparkplätze zur Verfügung, ebenso wie eine rollstuhlgerechte Toilette. Holt euch im Infozentrum noch letzte Tipps oder startet direkt auf der Isarpromenade in Richtung Pfarrkirche Maria Hilf. Dort überquert ihr die Straße und biegt in die Porta-Claudia-Straße ein. Dieser Straße folgt ihr bis zum Ende, wo ihr links in einen Schotterweg abbiegt. Schon hier begleitet euch der kleine Gießenbach, und der Weg verläuft praktisch hinter dem Hirlanda-Ellmann-Weg entlang.
Am Ende des ersten Abschnitts des Schotterwegs biegt ihr kurz auf eine Asphaltstraße ab und folgt dieser, bis ihr eine kleine Brücke überquert habt. Nach der Brücke geht es wieder auf einen Schotterweg, der in Richtung Gießenbach führt. Am Ortsende geht es einmal unter einer etwas steileren Unterführung der Bundesstraße hindurch – der Weg ist allerdings sehr breit und der Schotter gut befestigt. Ab sofort führt euch der gut befahrbare und durchgehend flache Schotterweg fast bis zum Ende der Wanderung immer am Wasser entlang. Hier lässt sich die Schönheit des Hochplateaus besonders gut genießen. Dreht euch ab und zu um und spürt die Präsenz der Karwendeltäler und Gipfel, die euch umgeben. Dieser Weg ist meistens nicht stark frequentiert, sodass ihr viele ruhige Momente genießen könnt.
Nachdem ihr einige Kilometer zurückgelegt habt, passiert ihr erstmals ein kleines Waldstück. Ein paar Meter weiter folgt das nächste, und hier überquert ihr erstmals den Gießenbach, bevor ihr die zweite Abbiegung nach links nehmt. Wenn ihr euch vom Gießenbach entfernt und an einem Fußballplatz ankommt, seid ihr zu früh abgebogen. Folgt weiter dem Bach, der langsam breiter wird und euch durch den friedlichen Wald begleitet. Fast am Ende der Strecke erreicht ihr das Ende der Straße beim Gasthof Ramona, wo ihr euch eine Stärkung gönnen könnt. Der Restaurantbereich ist barrierefrei erreichbar, allerdings gibt es hier keine barrierefreie Toilette.
Nachdem ihr das Gasthaus auf der Hinterseite passiert habt, folgt ihr der Straße Richtung Nordwesten, bis ihr eine Kreuzung erreicht. Hier biegt ihr links ab und überquert die Hauptstraße im Bereich der Bushaltestelle. Achtung: An dieser Stelle gibt es keinen Zebrastreifen. Weiter in südöstlicher Richtung passiert ihr den Parkplatz Eppzirl, von wo aus ihr bereits die Bahngleise sehen könnt. Bevor ihr die Gleise überquert, biegt ihr rechts ab, um zu den Bahnsteigen zu gelangen. Die Zughaltestelle ist barrierefrei zugänglich. In der Regel fährt hier alle halbe Stunde ein Zug, entweder zurück nach Scharnitz oder in die andere Richtung nach Seefeld. Wer noch nicht genug von dieser schönen Strecke hat, kann den Rückweg über denselben Weg antreten.
Zurück am barrierefreien Bahnhof in Scharnitz folgt ihr dem Gehsteig an der Innsbruckerstraße in südlicher Richtung, bis ihr wieder an der Pfarrkirche Maria Hilf angekommen seid. Dort biegt ihr links in die Hinterautalstraße ein und seid schon wieder zurück am Ausgangspunkt.