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Hoch und Heilig – Bergpilgerweg in Osttirol, Südtirol und Oberkärnten Etappe 5: Innichen - Kalkstein
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Vom betriebsamen Hochpustertal in Südtirol geht es auf diesem Abschnitt nach Norden in ein abgelegenes Seitental des ohnehin ruhigen Villgratentals auf Osttiroler Seite. Höchster Punkt ist der Gipfel des Marchkinkele (2.545 Meter), der einen weiten Blick unter anderem über Dolomiten und Zillertaler Alpen ermöglicht. Übernachtung in Kalkstein oder – ein Stück weiter talauswärts – in Innervillgraten.
Von der Stiftskirche Innichen aufbrechend verlassen wir den Ort in Richtung Nordosten zum Innichberg, unterqueren Bahn und Straße, nehmen die Bergstraße Richtung Gadenhof/Raner, von der wir gleich in der ersten Kehre auf den Wanderweg Nr. 3 / Stauderhof abzweigen. Kurz vor dem Stauderhof gelangt man auf die asphaltierte Innichbergstraße, biegt links ab und folgt dieser bis zum Mehlhof, welcher gleichzeitig einen wunderschönen Blick zu den Drei Zinnen eröffnet. Am Mehlhof geht es steil bergauf über den Weg Nr. 3 zum Bodeneck und hinunter ins Silvestertal, wo wir bei der Silvesterkapelle mit ihren schönen Fresken Rast einlegen.
Für den weiteren Aufstieg nehmen wir den Steig Nr. 3, 14 Richtung Strickberg, der immer wieder eine alte parallel verlaufende Militärstraße schneidet. Ein herrlicher Aus- und Rundumblick belohnt die Mühen des Aufstiegs auf das Marchkinkele, mit 2.545 m der höchste Punkt dieser Etappe. Bis ins Tiroler Gailtal, zu den Dolomiten, zu Spitzkofel, Kronplatz und Zillertaler Alpen reicht an schönen Tagen die Fernsicht. Beim Abstieg folgen wir den Wegen Nr. 5 und 5A in Richtung Alfenalm und weiter zu unserem Etappenziel, die Kirche Maria Schnee in Kalkstein.
Hoch und Heilig – Bergpilgerweg in Osttirol, Südtirol und Oberkärnten Etappe 5: Innichen - Kalkstein
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