, © Tirol Werbung / Kathrin Koschitzki
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Tiroler Rindfleisch

Egal ob saftiges Schnitzel oder Zartes vom Grill, Fleisch zählt für viele zum Hochgenuss. Aber ist Fleisch noch zeitgemäß und vor allem gesund? Ja! Tirol bietet besonders gesundes Fleisch mit Nachhaltigkeitseffekt. Möglich wird dies durch die kleinstrukturierte Landwirtschaft und die damit verbundene traditionelle Tierhaltung.

  • So leben auf den fleischverarbeitenden Mutterkuhbetrieben lediglich 5,2 Kühe pro Hof, auf den Milchbetrieben 11,6 Milchkühe.
  • Tiroler Tiere fressen überwiegend Gebirgsgräser und -kräuter, frisch oder getrocknet als Heu und trinken Quellwasser.
  • 100 % der Höfe liegen in Berggebieten, viele davon in Extremlagen (Zone 4). 4 von 10 österreichischen Zone 4 Höfen befinden sich in Tirol. Die Tiere müssen also robust genug sein um dem rauen Klima im Gebirge zu trotzen.
  • Mehr als die Hälfte der Kühe (57 %) und ca. 2/3 der Jungrinder (63 %) verbringen in den Sommermonaten ihre Sommerfrische auf den Almen. Damit werden sie besonders robust, benötigen keine bis kaum Medikamente und entwickeln eine Fleischstruktur, die sehr gut verträglich ist. Eine Besonderheit dieses Fleisches liegt im sogenannten Fettsäuremuster. Extensiv gehaltene Tiere lagern besonders viele ungesättigte Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren werden in der Medizin mit einem niedrigeren Risiko für z. B. erhöhte Blutfette und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Die perfekte Gesundheitskombi

Fleisch liebt die Nachbarschaft von Gemüse und Salat, denn so lässt sich das Eisen aus dem Fleisch durch das Vitamin C aus Salat und Gemüse besser verwerten.

Der besondere Tipp

Senf ergänzt Fleischgerichte perfekt, denn Senf enthält Senfölglycoside, die für eine Reihe von positiven Wirkungen verantwortlich sind. Auch in Rettich, Meerrettich, Kohl und Kresse inklusive Kapuzinerkresse findet man diese Substanz. Ein z. B. Braten vom Tiroler Almschwein mit dem traditionell servierten Kraut (= Kohl) schmeckt also nicht nur gut, sondern kann sogar in Sachen Gesundheit punkten.

So erkennt man eine Top-Qualität am Teller

  • Rohes rotes Fleisch von z. B. Rind und Almochs, sollte „aufgebrochene“ Fasern und dunkle Flecken aufweisen. Ein durchgängig tiefes Rot mit längeren Fasern deutet darauf hin, dass das Fleisch nach der Schlachtung z.B. nicht lange genug reifen konnte, es ist dadurch zäher und schlechter verdaubar.
  • Gegartes Fleisch muss Fasern zeigen, nur dann ist es echt. Schneiden Sie dazu einfach ein Stück vom Fleisch ab. Bei einem echten Fleisch lassen sich die Fasern gut erkennen.
  • Fettaugen, die nach dem Garen am Gericht zu sehen sind, härten bei Zimmertemperatur nicht vollständig aus.

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