Das Gepatschhaus (1.928 Meter Seehöhe) ist eine DAV-Schutzhütte in den Ötztaler Alpen, Tirol, direkt an der Kaunertaler Gletscherstraße gelegen.
Die erste Alpenvereinshütte Österreichs
DAV-Hütte, Sektion Frankfurt am Main
Das Gepatschhaus im hinteren Kaunertal war die erste Alpenvereinshütte, die in Österreich gebaut wurde. Das war im Jahr 1873, der Gletscher übte damals schon eine große Anziehungskraft aus. Auch heute ist die Hütte Ausgangspunkt für zahlreiche Gipfel- und Eistouren, insbesondere für ambitionierte 3000er-Besteigungen, der mächtige Stausee ist eine zusätzliche Naturattraktion. Direkt neben dem Gepatschhaus befindet sich die Kapelle Maria Schnee, die 1895 eingeweiht wurde. Sie und das Gepatschhaus stehen unter Denkmalschutz. Auch die Inneneinrichtung des Hauses ist sehenswert. Die großzügige holzgetäfelte Gaststube hat Charme und Geschichte. Hier kann man die regionalen Spezialitäten und die Hausmannskost besonders gut genießen. Ein Klettergarten befindet sich ca. 15 Gehminuten vom Haus entfernt.
Aufstieg zum Gepatschhaus
Das Gepatschhaus liegt an der Kaunertaler Gletscherstraße, es ist daher kein Aufstieg nötig. Die Bushaltestelle „Gepatschhaus“ ist zwei Minuten entfernt.
Touren in der Umgebung (Nur Hinweg!)
Weißseespitze (3.518 Meter) 3,5 Std., schwierig
Ochsenkopf (2.942 Meter), 3,5 Std.,
Hintere Ölgrubenspitze (3.295 Meter), 5,5 Std, schwierig
Glockturm (3.518 Meter), 5,5 Std., mittelschwierig
Nörderberg (2.885 Meter), 3 Std., mittelschwierig
Übergänge zu anderen Hütten
Anton-Renk-Hütte, 8 Std.
Brandenburger Haus, 5,75 Std.
Hohenzollernhaus, 8 Std.
Rauhekopfhütte, 3 Std.
Taschachhaus, 5 Std.
Vernagthütte, 5,5 Std.
Weißkugelhütte, 8 Std.
Die erste Alpenvereinshütte Österreichs DAV-Hütte, Sektion Frankfurt am Main Das Gepatschhaus im hinteren Kaunertal war die erste…