Die Johannishütte (2.121 Meter Seehöhe) ist eine DAV-Schutzhütte in der Venediger Gruppe in Osttirol und ein wichtiger Stützpunkt für Gletschertouren.
In der Nachbarschaft des Großvenedigers
DAV-Hütte, Sektion München & Oberland
Von Angesicht zu Angesicht mit dem Großvenediger und einem grandiosen Gletscherpanorama – das allein ist schon eine Auszeichnung. Und dass man auf 2.121 Metern Seehöhe mit qualitätvollen hausgemachten Speisen verwöhnt wird, mit warmem Wasser duschen kann und gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten vorfindet, ist nicht selbstverständlich. Zu verdanken ist der Bau der Schutzhütte im Hinterbichler Dorfertal u.a. Erzherzog Johann von Österreich. Weil er den Hüttenbau förderte, wurde sie nach ihm benannt. Allerdings ist es nicht mehr die ursprüngliche Hütte von 1858, die man heute vorfindet. Macht aber nichts, urig gemütlich ist sie trotzdem, die „neue“ Johannishütte, sie wurde nämlich auch schon im Jahr 1871 errichtet und später mehrmals renoviert. Aufgrund ihrer Lage versteht es sich, dass sie ein wichtiger Ausgangspunkt für Gletschertouren ist. Bekannte Berge ringsum: Großvenediger, Rainerhorn, Kleinvenediger, Schwarze Wand, Kreuzspitze.
Station des Adlerweges
Die Johannishütte ist der Endpunkt der 1. Etappe und Ausgangspunkt der 2. Etappe des Adlerweges in Osttirol: Der Weiterwanderweg verläuft auf 33 Etappen durch ganz Tirol.
Aufstieg zur Johannishütte
Von Hinterbichl zum Parkplatz Wiesenkreuz im Dorfertal, weiter auf dem Fahrweg bzw. einem abkürzenden Wanderweg taleinwärts zum Gumbachkreuz und zur Johannishütte (ca. 2 Stunden).