Ausgefroren
Wie man im Winter warm bleibt – und Kinder warmhält.
1. Zweites Paar Handschuhe
Gerade beim Schaufeln, Graben oder Schneemannbauen werden die Handschuhe schnell nass. Daher ist es ratsam, noch ein Paar trockene dabei zu haben, am besten Fäustlinge aus Wolle. So werden die Finger am schnellsten wieder warm.
2. Warmen Tee einpacken
Tee spendet Wärme von Innen. Daher eine beliebige Teesorte in der Thermoskanne mitnehmen, mit Zucker, Honig oder einem Schluck Apfelsaft für einen zusätzlichen Energiekick süßen. Ein Stück Ingwer sorgt mit seiner Schärfe nochmal für gefühlte Extrawärme.
3. Auf die Materialien kommt’s an
Da kann man noch so viele Schichten übereinander packen, bringen wird es erst dann viel, wenn man auf die Qualität der Produkte achtet. Vor allem Naturmaterialien wie Wolle, Daunen und Schaffell halten besonders warm und sind zudem atmungsaktiv. Wichtig: Damit die Luft zwischen den Schichten auch isolieren kann, sollte die Kleidung nicht zu eng anliegen.
4. Hände unter die Achseln
Richtig gehört – dort ist es nämlich immer schön warm. Sind die Finger richtig kalt und schon fast etwas taub, hilft es, die Hände unter die Achsel der jeweils anderen Seite zu klemmen. Aufgrund die Körperwärme ist es dort weniger kalt als in den Jackentaschen.
5. „Schneewäsche“
Hat man bei einer anstrengenden Wanderung viel geschwitzt, hilft es, sich mit etwas Schnee frisch zu machen. Kühlt der Körper nämlich ab, kann der Schweiß auf der Haut unangenehm werden. Daher das Gesicht, die Achseln oder auch den Nacken mit etwas Schnee abreiben. Dann am besten ein frisches T-Shirt anziehen.
6. Bequeme Schuhe
Damit die Zehen es schön warm haben, setzen Viele auf besonders dicke Wollsocken. Eine gute Idee, aber: In den Schuhen darf es nicht zu eng werden, das stört die Durchblutung. Also unbedingt darauf achten, dass man die Zehen in den Schuhen noch gut bewegen kann.
7. Schöne Gedanken machen
Josef Köberl ist ein wahrer Eisschwimmprofi. Sein Tipp, wenn’s gar nicht mehr geht: „Dann mache ich mir warme Gedanken.“ Klingt jetzt vielleicht leichter als gedacht, aber die mentale Einstellung zur Kälte und die Akzeptanz der Situation kann mehr bewirken, als man vielleicht denkt