Kulturleben
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Rebekka Ruetz entwirft in Innsbruck internationale Mode. Nachhaltigkeit und Slow Fashion sind ihr Thema. Up-to-date sind ihre Teile trotzdem.
WeiterlesenDie herbstliche Schafscheid ist in Tirol lebendiges Brauchtum geblieben. Kein Wunder, bei diesen putzmunteren Akteuren, die beim Almabtrieb aufgeregt blökend und mit fröhlichem Glöckchengebimmel in Richtung Heimathöfe zockeln und springen. Ein stimmungsvolles Volksfest für Schafe, Lämmer, Hirten und Zuschauer!
WeiterlesenSchon von weitem kann man sie hören. Zuerst die hellen Glocken, dann das Getrappel auf dem Kopfsteinplaster. Wenn das Vieh nach rund vier Monaten bei den traditionellen Almabtrieben in die Dörfer zurückkehrt, ist das jedes Mal ein Schauspiel, das Gäste und Einheimische gemeinsam feiern. „Der Brauch des Almabtriebs ist ein Zeichen der Dankbarkeit“, sagt Hans Feller, Obmann des Kelchsauer Almabtriebs. Ich habe mit ihm über die Faszination dieses bunten Spektakels gesprochen.
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Eine Reihe von Vorurteilen wird mit Tirol verbunden. Wie wir so sind, die Bewohner des Landes im Gebirg'. Ärgern tun wir uns darüber nicht, wissen wir doch, dass uns nicht zuletzt aufgrund dieser Vorurteile auch viel Sympathie entgegengebracht wird. Nur was davon ist wahr? Darüber habe ich mir neulich meine ganz persönlichen Gedanken gemacht. Hier das Ergebnis...
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Kommt ein neuer Erdenbürger auf die Welt, folgt auf die Frage nach dem Geschlecht sogleich: „Wie heißt denn das Kleine?“ In Tirol ist es nicht anders wie in anderen Ländern. Welcher Name gefällt, entscheidet nicht nur die Mode, sondern auch die Assoziation mit einem meist populären Träger dieses Namens, oft Fernseh- oder Popstars.
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Irgendwo habe ich mal gelesen, dass wir Tiroler ein hinterlistiges Bergvolk wären, das sich jodelnd verständigt. Nun ja, hinterlistig glaub ich nicht, vielleicht manchmal etwas stur, dafür umso liebenswerter, wenn man uns erst einmal kennt. Und auch wenn es für den einen oder andern nicht so klingen mag, unterhalten wir uns sehr wohl auf Deutsch miteinander, mehr oder weniger abgewandelt natürlich.
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Eines ist sicher: Geflucht wird überall auf der Welt, auch bei uns in Tirol. Und sind wir uns mal ehrlich, es gibt Situationen, da hilft das Fluchen, Schlimmeres zu vermeiden. Der erste Ärger wird einfach in Wörtern los gelassen! Sicher, diese Wörter können auch mal recht hart klingen und gemein. In den meisten Fällen sind sie nur Zweck zum Dampf ablassen und nicht lange ernst zu nehmen. Für Beobachter, die nicht Ziel einer solchen Attacke sind, kann eine Flucherei auf Tirolerisch sogar recht amüsant klingen! Wer hier meiner Meinung ist, dem wünsche ich viel Vergnügen beim Lesen meiner Beispielsätze aus dem unersättlichen Gebiet der Tiroler Flucherei.
WeiterlesenBei einem Ausflug auf die Außermelang Alm in den Tuxer Alpen wiegt der Rucksack beim Abstieg meist schwerer als beim Aufstieg. In der Sennerei des hübschen Almdorfs kann man nämlich feine Spezialitäten erwerben. Der Wattentaler Almkäse ist weitum bekannt und räumt regelmäßig Preise ab. Auch das „Tiroler Almschwein“ gedeiht hier prächtig.
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Am Weg zur Juifenalm hört man schon von Weitem die Kühe muhen, die Hühner gackern und die Schweine grunzen! Denn auf der Alm oberhalb von Gries im Sellrain herrscht fröhliches Family-Life, bei den Tieren und bei den Menschen. Kein Wunder, der almerische „Hochsitz“ mit Umgebung ist ein Landschaftsjuwel. Und schmackhafte Kost nach dem Motto „Alles selbst gemacht“ gibt es auch.
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Es würde sich auch ein Tagesmarsch lohnen, zum Glück braucht es aber nur eineinhalb Stunden Aufstieg bis zur Falbesoner Ochsenalm. Dort wird man mit einem Angebot belohnt, das an Großmutters Speisekammer-Naschereien erinnert: hausgemachtes Brot, Butter, Graukas, Speck, Striezel, Buttermilch, Holundersaft…
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